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Prag ist die Hauptstadt der Tschechischen Republik

Es erstreckt sich an beiden Ufern des Flusses Moldau und zählt etwa 1,2 Millionen Einwohner. Es ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes.

Prag ist eine Stadt mit reicher Geschichte. Den grössten Aufschwung erreichte es jedoch unter der Herrschaft Karls IV., des Königs von Böhmen und Kaisers des Römischen Reiches.
Die Gründung von Prag geht der Sage nach auf Libuše zurück. Sie brachte ihren Gatten Pøemysl dazu, in einem kleinen Dorf an der Moldau eine Stadt zu gründen, der sie grossen Ruhm voraussagte. Libuše behielt Recht: Prag zählt heute zu den schönsten und interessantesten Städten Europas.

In aller Welt ist Prag als das „Goldene“ oder „Hunderttürmige“ Prag bekannt. So nennt man die Stadt wegen ihrer zahlreichen historischen Bauenkmäler aus allen Epochen und wegen ihrer Kirchturmspitzen und Kupplen.

Den meisten Touristen begegnen wir im alten Stadtkern. Er steht unter dem Denkmalschutz.
Der Königsweg beginnt am Pulverturm nahe dem Platz der Republik mit dem Repräsentationshaus.

Pulverturm ist ein gotisches Bauwerk aus dem Jahre 1495, von Matìj (Matthias) Rejsek erbaut. In den Jahren 1875-1886 adapriert.

Das Zentrum der Altstadt bildet der Altstädter Ring. Er ist von vielen in verschiedenen Baustilen erbauten Häusern mit prachtvollen, farbigen Fassaden und schönen Giebeln umgeben. Zu den schönsten gehören das gotische Haus „Zur Steinernen Glocke“ und das benachbarte Kinský-Palais, vielleicht der schönste Rokokobau in Prag.

Der bekannteste Bau hier ist dagegen das Altstädter Rathaus. Alt und jung warten geduldig viele Minuten auf den Glockenschlag der astronomischen Aposteluhr des Uhrmachers Hanuš.
Aufmerksamkeit der Besucher Prags zieht die gegenüberliegende gotische Teynkirche auf sich. Hier liegt der bekannte Astronom Tycho de Brahe begraben.

An eine der bedeutenden Persönlichkeiten der tschechischen Geschichte erinnert das Jan-Hus-Denkmal. Der Besichtigung wert ist auch die Bethlehemskapelle unweit des Ringplatzes, in der Jan Hus seine berühmten Predigten gehalten hat.

Der Altstädter Ring ist der Platz, auf dem sich nicht nur die Geschichte von Prag, sondern der granzen tschechischen Nation abspielte. Er war Zeuge der Krönungsumzuge der bömischen Könige, aber leider auch der Hinrichtung der tschechischen Herren nach der verlorenen Schlacht auf dem Weissen Berg.

Vom Platz weg führen zwei schöne Strassen. Die Celetná-Strasse bildet mit dem Altstädter Ring den ersten, schon renovierten Teil des sogenannten Königswegs. Die Pariser Strasse mit ihren schönen Sezessionswohnhäusern führt uns zu den wertvollsten Denkmälern der alten jüdischen Stadt: zum alten Jüdischen Freidhof und zu der Altneusynagoge.

Beide Ufer der Moldau werden durch viele Brücken miteinander verbunden. Die älteste und schönste von ihnen ist die Karlsbrücke. Diese gotische Brücke aus dem 14.Jh. wurde zur beliebtesten Prager Promenade und gehört zu den grössten touristischen Attraktionen. Gäste aus aller Welt bewundern nicht nur dreissig schöne Barockstatuen und Statuengruppen, mit denen die Brücke später geschmückt wurde, sondern auch das Panorama der Prager Burg.
Zum Kern des alten Prag gehört auch die Kleinseite mit ihren schmalen, krummen, poetischen Gassen, schönen Häusern, prächtigen Palästen, Gärten, sowie mit vielen kleinen, renovierten Bierstuben, Weinkellern und Wirtshäusern. Wahrzeichen der Kleinseite ist die barocke Nikolauskirche auf dem Kleinseitner Ring. Das bedeutendste, in den Jahren 1704-1755 gebaute Bauwerk aus der Periode des „Parger Barocks“ mit dominanten Kuppel und Glockenturm. Hier sind viele Werke von die Architekten Santini, Diezenhofer und Lurago.

Wenn wir die Neruda-Strasse hinaufgehen, gelangen wir zum Hradschinplatz. Von hier aus ist eine schöne Aussicht auf das historische Prag. Auch das Schwarzenberg-Palais, das zur Zeit das Militärmuseum beherbergt, und das Erzbischöfliche Palais mit der prachtvollen Rokokohauptfassade sind beachtenswert.

Dann können wir schon das Areal der Prager Burg betreten. Seit ihrer Gründung im 9.Jahrhundert entwickelt sie sich unterbrochen während der gesamten elf hundert Jahre. Ursprünglich Sitz böhmischer Fürsten und Könige, seit 1918 Sitz der Präsidenten der Republik. Der Öffentlichkeit Lugängliche Objektive: der Alte Königliche Palais, die St.Veits-Kathedrale, die St. Georgs-Basilika, das St.-Georgs-Kolster, das Palais Lobkowitz, das Goldene Gässchen, der Pulverturm Mihulka, in der Sommersaison der Königliche Garten mit dem Ballhaus und die Südgärten. Der monumentale Bau umfasst drei Höfe und über 700 Räume. Am berühmtesten sind zwei Säle: der spätgotische Wladislawsaal, der v.a. mit der festlichen Wahl des Präsidenten verbunden ist, und der Spanische Sall, der den repräsentativen staatspolitischen und kulturellen Zwecken dient.

Die Dominante bildet der gotische Sankt Veitsdom. Dieses Werk einiger Jahrhunderte wurde erst 1929 beendet. Für den Bau des Domes haben sich v.a. zwei bedeutende Baumeister verdient gemacht: Matthias von Arras und Peter Parler. In der Kronkammer werden die Krönungskleinodien Böhmens aufbewahrt. In der Königskrypta sind dann die Sarkophage und Särge böhmischer Herrscher zu sehen.

Weitere Anziehungspunkte des Areals sind die romanische St.-Georgs-Basilika, der Königsgarten und das im Renaissancestil erbaute Königliche Lustschloss Belvedere, von dem die bekannte Singende Fontäne steht. Im Goldenen Gässchen mit seinen kleinen, reizvollen Häuschen können die Touristen geschmackvolle Souvenirs kaufen.

Der Hradschin ist aber nicht nur die Prager Burg. Es lohnt sich auch andere Sehenswüdrigkeiten zu besichtigen. Es sind z.B. die Nationalgalerie im Sternberg-Palais, das Czernin-Palais, zur Zeit Sitz des Aussenministeriums, und das Loreto-Areal .Ein Wallfahrtsort mit einer Kopie der Heiligen Hütte und der Kirche der Christ Gebaut. Die Fassade in die Barockform von K.I.Diezenhofer umgebaut. Das Objekt ist auch durch dem namhaften Loreto-Schatz das Glockenspiel interessant. Die Besichtigung dieses Stadtteiles kann man am Strahover Kloster beenden. Strahover Kloster - Ein Kloster des Prämonstratenser Ordens, in dessen Areal sich das Denkmal des Nationalen Schriftsteller, die Strahove Bibliothek mit dem Theologischen Saal im Barockstil und dem klassizistischen Philosophischen Saal, die Gemäldegalerie und Strahov und die Kirche der Jungfrau Maria befinden.

Das Herz des heutigen Prag ist der Wenzelsplatz. Es ist eigentlich ein Boulevard. Früher war es der grösste Marktpaltz der Prager Neustadt. Auch heutzutage ist es ein wichtiges Einkaufs- und Kulturzentrum. Hier gibt es viele Warenhäuser, Geschäfte, Hotels, Restaurants, Cafés, aber auch Kinos und Theater.

Am Ende des Platzes steht das Neurenaissancegebäude des Nationalmuseums, in dem sich historische und naturwissenschaftliche Sammlungen befinden. Im oberen Teil des Platzes steht auch die Reiterstatue des böhmischen Fürsten St. Wenzel. Es ist ein beliebter Treffpunk der Prager, sowie vieler Besucher dieser schönen Stadt.

Vom unteren Teil des Platzes aus können wir zwei beaknnte Prager Strassen sehen: die Nationalstrasse und die Strasse Am Graben. Hier beginnt auch die Fussgängerzone. Durch die Strasse Am Graben kommen wir zum Pulverturm. Gleich nebenan steht das im Jugendstil erbaute Repräsentationshaus mit dem bekannten Smetana-Saal, in dem v.a. Konzerte klassischer Musik stattfinden. Die Nationalstrasse führt uns bie zum Moldauufer. Das berühmeteste Gebäude dort ist das Nationalthearter. Ein neorenaissance Gebäude, von J.Zítek aus Gesamtnationalsammlungen in den Jahren 1868-1891 erbaut und nach dem Brand dann in den Jahren 1881-1883 renoviert.

Sehr wichtig ist auch der Karlsplatz mit Neustädter Rathaus,die ein gotischer Gebäudekomplex aus dem Ende des 14. und dem Anfang des 15.Jahrhundret ist Es schliesst den Turm mit der Kapelle der Jungfrau Maria, gotische Säle und einen Renaissancesaal ein. In den Jahren 1377-1784 es war Sitz der Selbstverwaltung der Neustadt.

Wir könnten noch den Touristen die sagenumwobene Burg Vyšehrad empfehlen. Die Grünanlagen verbergen ebenfalls eine Reihe von Baudenkmäler, u.a. die St.-Martins-Rotunde. Hier ist auch der Ehrenfreidhof mit Slavín, Grabstätte bedeutsamer Persönlichkeiten der nationalen Kultur und Wissenschaft.

Eine der besten Aussichten auf die ganze Stadt bietet der Aussichtsturm auf dem Petøín-Hügel. Zu den beliebten Ausflugszielen gehört auch das renovierte Barckschloss Troja.
In dem Teil Smíchov finden wir ein Bauwerke Bertramka. Die Gedenkstätte für W.A.Mozart und das Ehepaar Dušek, wo sich Mozart in Jahren 1781-1791 aufhielt und seine Oper Don Giovanni vollendete.

In Prag haben der Präsident, die Regierung, das Parlament, sowie viele staatliche Institutionen und Organisationen ihren Sitz. Hier gibt es die Botschaften aller Staaten, mit denen die Tschechische Republik diplomatische Beziehungen unterhält.

1348 wurde in Prag die erste Universität in Mitteleuropa, die heutige Karlsuniversität, gegründet.

Prag verfügt über eine Menge von Theatren, Konzertsälen, Messen, Galerien, Ausstellungsfächen und Unterhaltungszentren.

In Prag kreuzen sich zahlreiche Eisenbahnlinien und Fernverkerhrsstrassen. Auf dem Flugplatz Ruzynì landen Fluzeug aus vielen Ländern der Welt. Das schnellste Stadtverkehrsmittel ist die Metro. Den Stadtverkehr besorgen auch Strassenbahnen und Busse.

Einen guten Ruf besitst Prag als Industriestadt. Hier ist v.a. die Maschienen-, elektrotechnische und Nahrungsmitteleindustrie entwicklet.

Nach die samtene Revolution 17.November 1989 ist nicht unsere Reupublik sozialische, sondern föderative Republik. Jetzt haben wir grösser Wahl und verschiedenen Möglichkeiten.

Königsweg
Auf dem Altstädter Ring hat die Krönunsumzuge der bömischen Könige begonnen. Dann ging er durch Prag und, dass das Motiv ist, warum ist diese weg könige.

Der Königsweg beginnt am Pulverturm nahe dem Platz der Republik mit dem Repräsentationshaus. Der Weg setzt durch die Celetná-Strasse über den Altstädter Ring fort. Der bekannteste Bau hier ist dagegen das Altstädter Rathaus. Alt und jung warten geduldig viele Minuten auf den Glockenschlag der astronomischen Aposteluhr des Uhrmachers Hanuš.
Aufmerksamkeit der Besucher Prags zieht die gegenüberliegende gotische Teynkirche auf sich. Hier liegt der bekannte Astronom Tycho de Brahe begraben.

An eine der bedeutenden Persönlichkeiten der tschechischen Geschichte erinnert das Jan-Hus-Denkmal. Der Besichtigung wert ist auch die Bethlehemskapelle unweit des Ringplatzes, in der Jan Hus seine berühmten Predigten gehalten hat.

Durch die Karlova Strasse kommen man zur Karlsbrücke, die ist am älteste und schönste in Prag. Diese Brücke früht über der moldau und wurde mit verschiedene Statuen geschmückt. Hier sieht man schöne Panorama der prager Burg und ganz Hradschin. An der anderen Seite kann man das Nationaltheater, Altstädter Wasserturm und anderen Bauen bewundern.
An der zweite Seite der Brücke geht man in der Mostecká Strasse durch Kleinseitner Brückentürme hinauf zum Kleinseite platz. Hier ist Wahrzeichen der Kleinseite die barocke Nikolauskirche. Das bedeutendste, in den Jahren 1704-1755 gebaute Bauwerk aus der Periode des „Parger Barocks“ mit dominanten Kuppel und Glockenturm. Hier sind viele Werke von die Architekten Santini, Diezenhofer und Lurago. Die letzte Gasse ist Nerudova.

Wir gelangen zur Hradschin Platz vor dem Prager Burg. Hier ist andere Aussicht auf dem historischen Zentrum Prags.

Der Hradschin ist aber nicht nur die Prager Burg. Es lohnt sich auch andere Sehenswüdrigkeiten zu besichtigen. Es sind z.B. die Nationalgalerie im Sternberg-Palais, das Czernin-Palais, zur Zeit Sitz des Aussenministeriums, und das Loreto-Areal .Ein Wallfahrtsort mit einer Kopie der Heiligen Hütte und der Kirche der Christ Gebaut. Die Fassade in die Barockform von K.I.Diezenhofer umgebaut. Das Objekt ist auch durch dem namhaften Loreto-Schatz das Glockenspiel interessant. Die Besichtigung dieses Stadtteiles kann man am Strahover Kloster beenden. Strahover Kloster - Ein Kloster des Prämonstratenser Ordens, in dessen Areal sich das Denkmal des Nationalen Schriftsteller, die Strahove Bibliothek mit dem Theologischen Saal im Barockstil und dem klassizistischen Philosophischen Saal, die Gemäldegalerie und Strahov und die Kirche der Jungfrau Maria befinden.

Kulturleben in Prag
Seitjeher war prag ein bedeutendes politisches und gesellschaftliches Zentrum. Jahrhundretelang was es auch ein Kreuzweg, wo sich unterschiedliche Kulturen begegneten. Sie machten Prag zu einem der wertvollsten urbanistischen Unikate der Welt. Der historische Kern Prags ist seit 1992 aufrund seines aussergewöhnlichen Charakters auf der UNESCO - Liste der bedeutendesten Kultur- und Naturschätze der Welt eingetragen.

Prag lockt Touristen nicht nur mit zahlreichen erhaltenen und einzigartigen Denkmälern, sondern auch als Zentrum des Kulturlebens des Landes. Theatervorstellungen, Musik-, Theater- und Filmfestspiele, Kunstausstellungen, Konzerte in wunderschönen Sälen, Kirchen und Gärten und viele andere Veranstaltungen von internationalen Bedeutung ziehen in unsere Stadt immer häufiger Tausende von Besuchern an.

Die bekanntesten Theater Prags sind Nationaltheater, Ständetheater, Staatsoper, Weinberger Theater, Theater am Geländer, Schauspielklub, viele Kleinbühnen, Musiktheater, Latern Magika, die eine originelle Kombination von Theater, Film und ballett ist, u.a.
Zahlreiche Musikveranstaltungen sind nicht nur in Zentrum. Viele klassisch und religiös Musik kann man in Konzertsäle in Rudolfinum hören. Dann veranstaletn die Konzerten Spiegelkapelle des Klementinus, Repräsentationshaus und einige Kloster, wie die Agneskloster und Haus Zur steinernen Gloske sind.

Für die Jugend gibt es hier Jazz- und Rockklubs, z. B. Jazz Club Železná und Rock café. Am bekanntesten für tanzen sind Veranstaltungen Roxy und Radost.
Während dieser Zeit sind in Prag sehr populäre Muskalien. In Theater Spirala - Evita, in Theater Ta Fantastika - Krysaø, in Theater Milénium - Rusalka.
„Prager Frühling“ findet seit 1946 alljährlich statt und wird traditionell mit Smetanas symphonischem Gedichtzyklus „Mein Vaterland“ eröffnet. Seinen Abschluss bildet dann die IX. Symphonie Beethovens mit Schillers Ode An die Freude.

Bildene Kunst ist in viele galerien, wie die nationalgalerie in verschiedenen Objekten untergebracht. In Sternberg Palais mit alte europäische Kunst, in St.Georg Kloster mit alte tschechische Kunst, in Agneskloster mit tschechische Malerei und Bildhauerei des 19Jh., in Messepalast mit Sammlung moderner Kunst. Andere Galerie ist Galerie der Hauptstadt Prag in Schloss Troja und in Haus Zur schwarzen Mutter Gottes mit tschechischer Kubismus.
Das grösste und älteste Museum ist Nationalmuseum, mit Jahre 1818 gegründete. Andere Museen sind z.B. Mucha Museum, Náprstkovo Museum und Jüdischmuseum.
Weit Wahl haben wir auch in Kinos. Nur am Wenzelsplatz sind 7 Kinos. Am grösste ist Galaxie und am berühmtsten ist Lucerna.

BERGE BEI UNS, IN DEN DEUTSCHPRACHIGEN LÄNDERN

Tschechische Republik
Unser Land ist überwiegend gebirgig. Die Gebirgszüge bilden eine natürliche Grenze. In Südböhmen dominiert der Böhmerwald mit zahlreichen Mooren und zwei schönen Gletscherseen - dem Schwarzen See und dem Teufelsee. Die Westgrenze wird durch das Erzgebirge gebildet. Unsere höchstes Gebirge - das Riesengebirge - erstreckt sich in Nordböhmen. Sein höchster Gipfel die Schneekoppe (1602 m) ist zugleich der höchste Berg der ganzen Republik. An der tschechisch-polnischen Grenze liegen noch das Isergebirge und das Adlergebirge. Touristisch attraktiv sind noch das Altvatergeborge (Hrubý Jeseník) und die Beskiden in Nordmähren, sowie die Kleinen Karpaten an der Grenze zu der Slowakei. Die grösste Fläche nehmen die Böhmisch-Märischen Höhen ein, die Böhmen mit Mähren verbineden.

BRD
Die Oberfläche Deutschlands gleideret sich in vier Gebiete.
Die erste ist das Norddeutsche Tiefland. Es umfasst Heiden und Seengebieten.
Die zweite ist ist das Deutsche Mittelgebirge. Es zerfällt in Landschaftseinheiten z.B. die Eifel, die Rhön, der Spessart, der Odenwald, der Schwarzwald, das Fichtelgebirge and Bayerische Wald. Zum das Mittelgebirge gehören auch die Bestandteilen der Harz, der Thüringer Wald, das Erygebirge, das Elbsandsteingebirge and das Lausitzer Bergland.
Die dritte ist das Alpenvorland. Es zieht sich zwischen der Donau und den Alpen hin. Es gibt auch viele Seen - den Ammersee, den Starnberger See, den Chiemsee und den Bodensee. Der Bodensee gehört jedoch auch zu Österreich and zur Schweiz.
Die letzte ist die Alpen. Sie nehmen den südlichsten Teil Deutschlands ein. Die Alpen bestehen aus einigen Gebirgszügen das Wettersteingebirge in den Bayerischen Alpen mit der höchste Gipfel die Zugspitze (2963m). Hier sind auch der Walchensee, der Tegernsee und der Königsee .

Österreich
Österreich ist ein Mittel- und Hochgebirgsland. 63% des Gebieter gehören zu den Ostalpen. Sie gliedern sich in drei Zonen. Es sind die Nordkalkalpen, zu denen auch die Salzburger Kalkalpen mit dem Salzkammergut und dem Dachsteinmassiv gehören. Weiter sind das die Zentralalpen. Ihr schönster Teil sind die Hohen Tauern mit dem höchsten Gipfel Gletscher der Österreichischen Alpen - Pasterze (32 km2). Die dritte Zone der Ostalpen bilden die Südkalkalpen, die auch aus mehreren Gebirgszügen bestehen. Es sind z.B. die Karnischen Alpen und die Galitaler Alpen.
Das Alpenvorland reicht bis zum Donautal und grenzt an das Pannonische Tiefland. Im östlichen Teil des Landes gibt es noch das Marchfeld und das Wiener Becken.
Infolge seiner Lage ist Österreich ein wichtiges Durchgangsland nach Südeuropa und zur Apenninenhalbinsel. Dabei speielen die Alpenpässe die wichtigste Rolle. Zu den bekanntesten von ihnen gehören der Arlbergpass in Vorarlberg und der Brennerpass in Tirol.

Die Schweiz
Die Schweiz ist ein Gebirgsland. Das Gebiet gliedert sich in drei natürliche Räume. 60% der Gesamtfläche umfassen die Alpen, 30% nimmt das Mittelland ein und 10% entfallen auf den Schweizer Jura.
Die Alpen bestehen aus mehreren Gebirgszügen. Es sind u.a. die Walliser Alpen mit dem höchsten Gipfel der Schweiz, der Dufourspitze des Monte Rosa (4 634m) und dem Matterhorn (4 478m); weiter die Berner Alpen mit dem Finsteraarhorn, Aletschhorn, der Jungfrau und dem Eiger. In diesem Alpengebiet erstreckt sich auch der grösste von ca. 140 Alpengletschern - der Aletschgletscher.
In den Voralpen gibt es die bekannten gipfel Pilatus und Rigi. Die höchste Gruppe der Lepontischen Alpen (auch Tessiner Alpen genannt) trägt die Bezeichnung Adula. Im Kanton Graubünden liegen die Rhätischen Alpen.

Fürstentum Liechtenstaein
Liechtenstein ist ein Voralpenland, nur ein Drittel der Gesamtfläche des Landes - die Rheintalebene - ist flaches Agrarland. Die Hochtäler des Oberandes (Lawena, Samina, Malbun und Valorsch) erreichen eine Höhe bis zu 2000m. Der höchste Gipfel heisst Naakopf (2574m).

TSCHECHISCHE REPUBLIK

Die Tschechische Republik ist ein kleines Binnenland in Mitteleuropa, man sagt auch im Herzen Europas. Sie liegt in der gemässigten Klimazone und nimmt eine Fläche von 78 864 km2 ein.
Im Norden grenzt sie an Polen, im Süden an Österreich. Die längste Grenze hat sie mit der Bundesrepublik Deutschland, während die östliche Grenze mit der Slowakischen Republik am kürzesten ist.

Unsere Republik besteht aus drei historischen Teilen: Böhmen, Mähren und Schlesien. Sie zählt 10,3 Millionen Einwohner. Ausser Tscheche, Mähren und Schlesieren leben hier auch Slowaken, Polen, Deutsche und Angehörige anderer Nationalitäten. Die Hauptstadt heisst Prag und hat 1,2 Millionene Einwohner.

Unser Land ist überwiegend gebirgig. Die Gebirgszüge bilden eine natürliche Grenze. In Südböhmen dominiert der Böhmerwald mit zahlreichen Mooren und zwei schönen Gletscherseen - dem Schwarzen See und dem Teufelsee. Die Westgrenze wird durch das Erzgebirge gebildet. Unsere höchstes Gebirge - das Riesengebirge - erstreckt sich in Nordböhmen. Sein höchster Gipfel die Schneekoppe (1602 m) ist zugleich der höchste Berg der ganzen Republik. An der tschechisch-polnischen Grenze liegen noch das Isergebirge und das Adlergebirge. Touristisch attraktiv sind noch das Altvatergeborge (Hrubý Jeseník) und die Beskiden in Nordmähren, sowie die Kleinen Karpaten an der Grenze zu der Slowakei. Die grösste Fläche nehmen die Böhmisch-Märischen Höhen ein, die Böhmen mit Mähren verbineden.

Sollen wir über natürliche Gegebenheiten sprechen, müssen wir noch zahlreiche Sandsteingebilde und Felsenstädte in der „Böhmisch-Sächsischen Schweiz“ und im Böhmischen Paradies erwähnen. Interessant sind ausgedehnte Karstgebiete mit märchenhaften Tropfsteinhöhlen. Am bekanntesten ist der Mährische Karst mit dem unterirdischen Fluss Punkva und der 138m tiefen Schlucht Macocha.

Wie bereits erwähnt, ist die Tschechische Republik ein Binnenland. Dank der schiffbaren Flüsse Elbe und Oder kann sie jedoch die Seehäfen ihrer nachbarländer benutzten. Die Elbe entspringt im Riesengebirge, bei Høensko verlässt sie unser Gebiet, fliesst durch die BRD und müdet bei Hamburg in die Nordsee. Ihr grösser Nebenfluss ist die Moldau. An diesem Fluss wurden einige Talsperren errichtet. Sie sind nicht nur für die Energiewirtschaft von Bedeutung, sondern sie dienen auch zur Erholung. Die Stauseen Lipno, Orlík und Slapy sind beliebte Ferien- und Urlaubsgebiete.

Die Oder verbindet unser Land mit der Ostsee. Die March mit ihrem Nebenfluss Thaya entwässert den südlichen und mittelren Teil Mährens in die Donau. So hat unsere Republik eine Verbindung mit dem Schwarzen Meer.

Auf dem Territorium des Landes, v.a. in Südböhmen, gibt es viele Teichte, die die Zucht von Süsswasserfischen ermöglichen. Der grösste von ihnene ist Rožmberk.
Unsere Republik ist reich an Mineral- und Heilquellen. Sie liessen Kurorte entsehen, von denen Karlsbad, Marienbad und Franzenbad in Westböhmen und Luhaèovice in Mähren weltberühmt sind.

Für die Landwirtschaft sind die Tiefebenen wichtig, von denen die Elbebene und die Talgründe entlang des Flusses March zu nennen sind. Hier baut man v.a. Getreide, Zuckerrüben, Mais, in Südmähren auch Wein und Tabak an. Eine wichtige Kulturpflanze für unseren Export ist der Hopfen. Unsere Landwirtschaft orientiert sich jedoch nicht nur auf die Pflanzenproduktion, sondern auch auf die Viehzucht, die effektiver ist und 55% der gesamten landwirtschaftlichen Produktion beträgt.

Die Tschechische Republik ist nicht besonders reich an Bodenschätzen. Hier gewinnt man die Braun- und Steinkohle sowie Lignit. Die Grundlange für unsere Industrie bildet die Eneregieproduktion. An der Spitze der Schwerindustrie stehen das Hüttenwesen (Ostrava) und der Maschinenbau (Prag, Brno, Pilsen). Andere wichtige Industrizweige sind die Chemieindustrie (Ústí n.L., Neratovice, Kralupy n.Vl., Ostrava, Pardublice, Hradec Králové), die Textil-, Konfektions- und Lederindustrie (Nordostböhmen, Brno, Liberec, Prostìjov, Prag, Zlín). Auch die Holz- und Papierindustrie ist von Begeutung. Weltbekannt ist die Produktion von Bleistiften (Èeské Budìjovice) und Zündhölzern (Sušice). In allen grossen Sädten ist die Nahrungsmittelindustrie entwickelt. In den Städten Pilsen, Prag und Èeské Budìjovice hat das Brauwesen seine Tradition. Zu den traditionellen Exportzeugnissen gehören Glas, Bijouterie und Porzellan. Dieser Industriezweig ist v.a. in Nový Bor, Jabloec n.N. und Karlsbad konzentriert.
Unser Land hat ein dichtes Eisenbahn- und Strassennetz. Eine wichtige Rolle in der Verbindung mit dem Ausland hat der Flugverkehr. Zu einem bedeutenden Transportzweig wurde auch die Binnenschiffahr, die v.a. auf der Elbe betreiben wird.

Die Tschechische Republik enstand am 1.Januar 1993 als einer von zwei Nachfolgestaaten der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Repiblik. Die Verfassung bestimmt, dass sie ein demokratischer Rechtstaat ist.

Die Verfassungsorgane sind der Präsident als Staatsoberhaupt, das Parlament und die Regierung. Das Parlament übt die legislative, die Regierung die exekutive Macht aus.
Die Parlamentsabgeordneten werden vom Volk in einer allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl gewählt. Das Wahlrecht haben alle Bürger ab 18 Jahren. Der Verfassung nach besteht das Parlament aus zwei Kammern. Der Senat ist die zweite Kammer.
Die Partei, die bie der Wahl die meisten Stimmen erhalten hat, kann die Regierung bilden. Hat keine Partei die absolute Mehrheit erreicht, bilden mehrere Partei zusammen eine Koalitionsregierung. Der Präsident ernnent offiziell den Ministerpräsidenten. Der stellt sein Kabinett auf. Der Minister werden ebenfalls vom Präsidenten ernannt.
Der Präsident wird von den Abgeordneten für vier Jahr gewählt.
Die Nationalflagge bilden zwei gleiche breite, waagrechte Streifen (der obere ist weiss, der untere rot) und ein blauer Keil.
Die tschechische Währung ist eine Tschechische Krone, die in 100 Heller eingeteilt wird.

Tschechische Republik als Reiseland
In dem Böhmen sind viele historische Städte mit interessanten Sehenswürdigkeiten wie z.B. Èerské Budìjovice, Kutné hora oder Èeský Krumlov sind.
Wo immer in der Tschechei man ist, können sie die Tschechische Burgen und Schlösser bewundern. Die bekannten Burgen sind Karlštejn, Veltrusy, Opoèno und andere. Am besuchsten Schlösser sind Hluboká, Konopištì oder Orlík.

Der bekannteste tschechische Kurort ist Karlsbad. Vom Karl dem Vierten gegründet und geniesst unsere Land seit Jahrhundreten. Die heilenden Quellen mit seines berühmten Sprudels und anderes Mineralwässer haben eine Weltruf. Auch Marienbad und Fransenbad die zu den ältesten Bäder der Tschechei zählen, sind weltberühmt.

Für die Sport haben wir im Böhmen viele Sportzentren wie z.B. Špindlerùv Mlýn, Pec pod Snìžkou und Harachov sind. Hier wurden viele Hotels, Seilbähne, Skipistes gebaut.
Unsere Gebirge sind besonders schön. Im Süden ist das vor allem der Böhmenwald. Im Winter kann man hier Ski laufen, rodeln und einen Schneemann bauen.

Unser Land ist überwiegend gebirgig. Die Gebirgszüge bilden eine natürliche Grenze. In Südböhmen dominiert der Böhmerwald mit zahlreichen Mooren und zwei schönen Gletscherseen - dem Schwarzen See und dem Teufelsee. Die Westgrenze wird durch das Erzgebirge gebildet. Unsere höchstes Gebirge - das Riesengebirge - erstreckt sich in Nordböhmen. Sein höchster Gipfel die Schneekoppe (1602 m) ist zugleich der höchste Berg der ganzen Republik. An der tschechisch-polnischen Grenze liegen noch das Isergebirge und das Adlergebirge. Touristisch attraktiv sind noch das Altvatergeborge (Hrubý Jeseník) und die Beskiden in Nordmähren, sowie die Kleinen Karpaten an der Grenze zu der Slowakei. Die grösste Fläche nehmen die Böhmisch-Märischen Höhen ein, die Böhmen mit Mähren verbineden.

Sollen wir über natürliche Gegebenheiten sprechen, müssen wir noch zahlreiche Sandsteingebilde und Felsenstädte in der „Böhmisch-Sächsischen Schweiz“ und im Böhmischen Paradies erwähnen. Interessant sind ausgedehnte Karstgebiete mit märchenhaften Tropfsteinhöhlen. Am bekanntesten ist der Mährische Karst mit dem unterirdischen Fluss Punkva und der 138m tiefen Schlucht Macocha.

Überall, wohin sie kommen, können sie schwimmen, denn unsere Land hat viele Flüsses und Stauseen. Die Tschechische Republik ist ein Binnenland. Dank der schiffbaren Flüsse Elbe und Oder kann sie jedoch die Seehäfen ihrer nachbarländer benutzten. Die Elbe entspringt im Riesengebirge, bei Høensko verlässt sie unser Gebiet, fliesst durch die BRD und müdet bei Hamburg in die Nordsee. Ihr grösser Nebenfluss ist die Moldau. An diesem Fluss wurden einige Talsperren errichtet. Sie sind nicht nur für die Energiewirtschaft von Bedeutung, sondern sie dienen auch zur Erholung. Die Stauseen Lipno, Orlík und Slapy sind beliebte Ferien- und Urlaubsgebiete.

Die Oder verbindet unser Land mit der Ostsee. Die March mit ihrem Nebenfluss Thaya entwässert den südlichen und mittelren Teil Mährens in die Donau. So hat unsere Republik eine Verbindung mit dem Schwarzen Meer.

Auf dem Territorium des Landes, v.a. in Südböhmen, gibt es viele Teichte, die die Zucht von Süsswasserfischen ermöglichen. Der grösste von ihnene ist Rožmberk.
Im Sommer kann man hier Blauberen und Waldeberen sammeln oder die Einhörschen, Hasen, Mumelntier merken. Unsere Wälder gibt auch viele Fusswegen.

MEINE TRAUMWOHNUNG

Ich möchte auf einer Insel leben. Das Haus sollte am Strand sein, wo die Sonne das ganze Jahr scheint. Auf der Insel gibt es nur wenig Leute und fast keine Zivilisation.
Es müsste nur ein kurzer Weg zu einer grossen Stadt sein, wo sich ein Krankenhaus, ein paar Schulen, Restaurants, Geschäften und andere nötige Veranstaltungen befinden.
Das Haus sollte zwei Stockwerken, einen Balkon, eine Garage und ein Schwimmbad haben.
Wenn man dieses Haus betrat, steht man in einer Halle. Sie ist nicht besonders gross. Rechts befinden sich eine Hängegarderobe mit einem Spiegel und mit einer grossen Schublade. Dann kommt man ins Wohnzimmer mit einem grossen Fernseher mit Videorecorder, mit Stereoanlage mit Kassettenrecorder und CD-Spieler, Telephon. Kautsch, Armstuhl, Tisch und Kamin. Das Wohnzimmer ist mit der Küche und dem Balkon verbunden. Durch den Balkon kommt man in den Schwiming-Pool, wo sich man auch die Liegestühle befinden. In der Küche gibt es alles wichige Zubehör - Kühlschrank, Gefrierschrank, Elekrtoherd, Geschirrslüler und eine Mikrowelle usw.
Im Erdgeschoss sind auch eine Toillete und ein Badezimmer.
Im zweiten Stockwerk ist nur mein grosses Zimmer. Die Wände sind mit vrschiedenen Bilder, Fotos und Plakatten beklebt. In der Mitte ist ein grosses Bett mit vielen Polstern. Hier sind auch ein Arbeittisch mit dem Computer, der Bücherschrank, viele Schubladen, Regalen und Schränke mit meiner Kleidung. Sehr wichtig ist auch der schwarze Piano.
In dem ganzen Haus sind die Möbel aus hellen Holz und alle Fenster sind gross und ohne Vorhänge. Der Teppich ist auch in allen Zimmern.
Hier ist auch eine Toilette, ein Bad mit dem normalen Zubehöre.
Das ganze Haus ist sehr bequem und modern eingerichtet.
In der Garage sind zwei Autos und ein Schiff.

UMWELTSCHUTZ

Der Umweltschutz gehört heute zu den Schlüsselfragen der menschlichen Existenz. Täglich berichten die Massenmedien über die Umweltverschmutzung die keine Grenzen kennt und die alle Menschen bedroht, gleichgültig, wo sie leben.
Seit der Industrialisierung ist die Umwelt rücksichtslos zerstört worden. Umweltschäden galten lange Zeit als Preis für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Inzwischen mussten wir dazulernen: Giftige Chemikalien, Emissionen, Abwässer, Abgase, Ölflecke nach Tanker-Havarien und Müll kommen über Boden, Luft und Wasser in den Kreislauf der Natur und zerstören das ökologisch Gleichgewicht.
Auch bei uns ist Umweltschutz ein viel diskutiertes Thema, und sicher mit Recht. Durch die Schadstoffe in der Luft ist die Hälfte unserer Wälder geschädigt, im Nordböhmischen Berzirk sogar zwei Drittel. Hinsichtlich des Schwefeldioxids gehört unsere Republik im Weltmasstab zu den am meisten betroffenen Ländern, wenn auch die Hälfte der Emissionen aus den benachbarten Statten kommt. Die Emissionen entstehen durch das Abblasen von verschiedenen Schadstoffen in die Luft. Der geringe Astausch von Luftmassen führt zur Anreicherung von Schadstoffen in den bodennahen Luftschichten. In den Gebieten mit stark konzentrierter Industrie und in grösseren Städten entsteht dann Smog. Soll der Zustand besser werden, muss man umweltfreundliche Brennstoffe benutzen, moderne Heizunganlagen bauen, Reinigungsfilter installieren, neue Wege in der Energiegewinnung suchen und Elektroenergie sparen.
Wer sind die grössten „Sünder“, die bei uns die Umwelt belasten? Die grössten „Produzenten“ von Emissionen sind ohne Zweifel die Kohlekraftwerke, die Braunkohle mit hohem Schwefelgehalt verbrennen, und die Chemiebetriebe. Sie könnten jedoch nicht ohne eine umfangreiche Braunkohlenförderung existieren, die weite Gebiete in Mondlandschaften verwandelt.
In Gebieten mit grosser Belvölkerungsdichte kommen noch die Privathaushalte hinzu, die mit ihren Rauchgasen die Luft verschmutzen, sowie die Kraftfahrzeuge durch die Auspuffgase.
Auch die Wasserverunreinigung stellt ein ernsthaftes Problem dar. Ungereinigte Abwässer werden direkt in die Flüsse abgelassen und diese werden dann zur Kloake, wo alle Lebewesen sterben. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Kläranlagen gebaut. Sie allein genügen jedoch nicht. Man muss auch neue, wasserarme und wassersparende Technologien suchen, in der Landwirtschaft mit chemischen Düngemitteln besser umgehen und sich mehr auf natürliche Dügelmitter orientieren, aber auch Wasser im Haushalt sparen, weniger chemise Reinigungsmittel verwenden, seine Autos nicht am Teich oder am Fulss waschen usw.
Zu unserem Alltag gehört auch Hausmüll: Getränkeflaschen oder Konservenglas, Altpapier, Alttextilien, Konserven- oder Getränkedose, Folien, Tüten und andere Verpackungen aus verschiedenen Kunststoffen und natürlich auch Küchen- und Gartenabfälle. In den Zeitungen lesen wir immer häufiger die Werung: der Müllberg wächst. Ausserdem gibt es eine Reihe von Problemabfällen, meistens Chemikalien, die auf der Deponie nicht laden dürfen, weil sie für unsere Gesundheit gefärlich sind. Wohin mit dem Abfall?
Eine Lösung stellt die Wiederverwendung der Sekundärrohstoffe dar. Auch bei uns gibt es schon verschiedenfarbige Mülltonnen. In jede von ihnen wirft man eine entsprechende Müllsorte, z.B. Altglas in die Container für Weiss- und Buntglas. Der über die Container gesammelte, vorsortierte Abfall wird dann recycelt, also in dem Produktionskreislauf verwertet. Organische Abfälle können kompostiert und später als Düngemittel verwendet werden. Weil nicht alle Leute einen Garten haben, gibt es mancherorts dir sog. Biotonnen, in die alle Küchenabfälle kommen.
Auch der zunehmende Urlauberstrom hat für die Natur negative Folgen. Viele Gebirge sind im Sommer wie im Winter stark überlaufen, wobei die Touristen mit ihren Autos am liebsten bis auf die Gipfel fahren würden. Die Auspuffgase der Autos stellen für die Natur des Hochgebirges ebenfalls eine grosse Gefahr dar.
Waldsterben geht weiter, Tierarten und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht, Reaktorunfall in Tchernobyl. Solche Schlagzeilen zeigen das Ausmasss der Umweltzerstörung. Es waren aber nicht die Politiker, sondern engagierte Bürger, die sich in Bürgerinitiativen zusammengeschlossen haben, um für eine bessere Umwelt zu kämpfen. Heute sind fast alle Politiker „grün“, weil sie gemerkt haben, dass die ökologischen Parteien bei Wahlen erfolgreich sind.
Die Umweltverschmutzung ist allerdings nicht nur unser Problem. Weltweit sterben die Wälder und Tiere, die Menschen atmen schmutzige Luft ein, die hohe Anzahle von Kernwaffen, die auf die Erde gelagert sind, leiden an Erkrankungen der Atemwege, an Krabs und verschiedenen Allergien. Das Ozonloch, der Treibhauseffekt und die Vernichtung der tropischen Regenwälder sind Beispiele für eine weltweit Bedrohung. Die Industrienationen tragen die grösste Verantwortung. Ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt in den Industrienationen, verbraucht aber drei Viertel aller Energien.
Die Ozonschicht schützt die Erde vor zu starken Sonnenstrahlen. Das Ozon wird in den letzten Jahren durch verschiedene Gase, v.a. durch FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) zestört. Es ist deshalb notwendig, einen adäquaten Ersatz für diese Stoffe zu finden und die Verwendung von FCKW zu verbieten.
Der Umweltschuz muss im Zusammenhang mit allen Einflüssen auf das Leben und die Gesundheit betrachtet werden. Man darf solche Probleme nicht vergessen, wie die Lärmbelastung oder Elektrosomg sind.
Die häufigsten Quellen des Lärm sind der Strassenverkehr und der sog. akustische Abfall von Maschinen. Ständige Lärm-Überfluntung führt zum Stress, Konzentrations-, Schlaf- und Hörstörungen, erhöht Verdauugsprobleme. Ähnliche Störungen verursacht auch Elektrosmog, den alle stromführeden Teile, z.B. Elektrogeräte, bilden.
Wenn wir die Erde retten wollen, müssen wir uns alle ändern: Polotiker, Unternehmer und Verbraucher.
Trotzdem alle Probleme wird dem Umweltschutz erhöhte Aufmerksamkeit gewimet: Es werden Kläranlagen gebaut, Recycling, alternative Energiequellen, Reinigungsfilter installiert, umweltfreundliche Technologien eingeführt, bleifreies Benzin verwendet oder Katalysatorautos gebaut. Bedeutende Forschritte wurden in einigen Länder bei der Verarbeitung von Sekundärrohstoffen und Abprodukten, bie der Energieeinsparung, im Stranhlenschutz oder bie der Lärmbekämpfung erreicht.
Wir müssen versuchen, das Versäumte nachzuholen, die Umwelt zu retten - bevor es zu spät ist.

PRAGER DEUTSCHSCHREIBENDE AUTOREN

Franz Kafka
Franz Kafka, der neben Thomas Mann in aller Welt bekannteste deutschsprachige Schriftsteller diese Jahrhunderts, wurde am 3.7.1883 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Prag geboren. Von einer tschechisen Umwelt umgeben, wuchs er deutschprachig auf. Kafka studiert von 1901 bis 1906 zuerst Germanistik und später Jura.
Mit seinem Freund Max Brod unternahm er in den Jahren 1909 bis 1912 Reisen nach Italien, Paris, in die Schweiz und nach Leipzig und Weimar. Er arbeitet als Jurist (Versicherungsangesteller), und nebelbei schreib er Erzählungen und Romane. Im Jahre 1922 wurde er pensioniert, da er an Tuberkulose erkrankte. Er starb im Jahren 1924 in einem Sanatorium bei Wien und wurde auf dem neunen jüdischen Friedhof auf Olšany begraben.
Kafka wollte nicht, dass seine Romane herausgegeben werden. Max Brod gab sie trotzdem heraus. Die Romane, die ihn berühmt gemacht haben, erschienen erst nach seinem Tode. Zu seinen berhümten Werke gehören das „Amerika“ (auch „Der Verschollene“ genannt), „Der Prozess“ und „Das Schloss“. In ihnen wiederspiegeln sich Existenzangst und Ausweglosigkeit der an mysteriöse, unveräderliche Verhältnisse gefesselten Menschen. Er stand zwischen zwei Epochen und zwei Welten: Erlebte die untergehende österreichisch-ungarische Monarchie und den Beginn der tschechoslowakischen Republik in seiner geliebten und gehassten Heimatstandt Prag zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen seinem Brotberuf las Versicherungsangestellter und seiner nächtlichen schriftstellerischen Tätigkeit. Diese Lebensstimmung drückte er in einer klaren und prägnanen Sprache aus.
Nach 1945 sind seine Romane in zahlreichen Übersetzungen in aller Welt erschienen, wurden dramatisiert, verfilmt oder in Ballette umgewandelt.

Gustav Meyrink
Er drückt in seinen Bücher die geheimnisvolle Atmosphere magischen Prags. Er wurde zwar in Wien geboren, aber fast 25 Jahren lebte er in Prag. Seine Kunstwerke haben zwei Grundlagen - eine ist Mystik, die andere Parodie und Sarkasmus. Von seinen Kunstwerke ist bekanteste sein Roman Golem, der eine spannende und erschrekliche Geschichte aus altem Prag ist. Meyrink lässt auf dem Lesser die Grenze zwischen dem Träum und der Realität zu bauen.

Rainer Maria Rilke
R.M.Rilke war ein Prosaiker, Dramatiker und vor allem ein Dichter. Er wurde in Prag geboren. Er war schüchtern und einsam. Seine Kunstwerke sind Sonette an Orfeus, zwei Prager Geschichten, Duineser Elegien.

Franz Werfel
Er war ein ausgezeichneter Erzähler, ein dramatiker und Prosaiker. Er wurde in Prag geboren, er lebte auch in Wien und USA. Seine Romane sind Stern der Ungeborenen, Das Lied von Bernadette, Die Geschwister von Neapol. Seine Gedichte sind Das Weltfreund, Einander, Wir sind.

Egon Ervin Kisch
E.E.Kisch wird auch ein rasender Reporter genannt. Er schrieb Feuilletons und Reportagens von der Prager Unterwelt, von den Betrügern, Mädchenhirten und Prostituirten. Seine Werke sind Abendteuer in Prag, Prager Pitaval, Der rasende Reporter, Mädchenhirt.

VIER JAHRESZEITEN

Das Jahr hat vier Jahreszeiten: den Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede Jahreszeit dauert etwa drei Monate und bringt uns etwas Schönes, aber auch etwas Unangenehmes.
In einem Jahr fliegt die Erde einmal im Kreis um die Sonne. Dabei verändern sich das Klima und die Jahreszeiten, je nachdem, wie lange und stark die Sonne schneit, in einem Kreislauf.

Das Jahr hat zwölf Monate mit 28-31 Tagen.
1. der Januar: 31 Tage 7. der Juli: 31 Tage
2. der Februar: 28-29 Tage 8. der August: 31 Tage
3. der März: 31 Tage 9. der September: 30 Tage
4. der April: 30 Tage 10. der Oktober: 31 Tage
5. der Mai: 31 Tage 11. der November : 30 Tage
6. der Juni: 30 Tage 12. der Dezember: 31 Tage

Wer in Mitteleuropa wohnt, verbindet die Himmelsrichtungen mit dem Wetter: aus dem Westen, vom Atlantik her, kommen feuchte Westwinde. Dagegen kommt aus Osteuropa, aus dem Osten, meist trockene Luft. Im Sommer bringt der Südwind oft die Hitze aus dem Süden, aus Afrika. Und der Winter kommt mit Schnee und Eis aus dem Norden. Dazu weht häufig ein eiskalter Nordwind.

Unsere Republik liegt in der gemässigten Klimazone. Das Klima ist mild. Der Winter ist nicht zu klat, der Sommer ist nicht zu warm.

Der Frühling beginnt nach dem Kalendar am 21.März. Die Natur erwacht vom langen Winterschlaf und bereitet sich auf das Leben vor. Die Nächte werden kürzer, die Tage werden länger. Die Sonne schneit wärmer, der Schnee taut.

Auf den Wiesen, in den Gärten und im Wald erscheinen die ersten Frühlingsboten: weisse Schneeglöckchen und Knotenblumen, gelbe Schlüssel- und Butterblumen, blaue Veilchen und bunte Krokusse. Sie zeigen an, dass der Boden sich allmählich erwärmt. Die Bäume treiben Knospen und Blätter und beginnen zu blühen. Man kann den Gesang der Vögel hören. Manche von ihnen sind gerade aus dem Süden zurückgekehrt.

Das Wetter im Frühling ist sehr veränderlich. Über April sagt man sogar: April, April, er weiss nicht, was er will! Es schneit die Sonne. Plötzlich bedeckt sich der Himmel, und es regnet. Manchmal durchschneiden noch Schneeflöckchen die Lift oder ab und zu es tröpfelt.
Manchmal ist es noch ziemlich klat, aber es gibt immer öfer warme Frühlingstage. Die Sonne hat schon Kraft. Die Luft ist frisch. Die Leute gehen im Park spazieren, einige legen sich schon auf den Rasen oder sonnen sich bei einer Tasse Kaffee in den ersten Strassencafés.
Am 21.Juni beginnt der Sommer. Für die Kinder bedeutet das zwei Monate Ferien, für Erwachsene Urlaub und für die Bauern die Erntezeit. Die Getreideernte ist meistens im August. Die Leute interessieren sich für die Wettervorhersage mehr als sonst. Sie möchten von den Mereorologen hören: Man erwartet schönes, sonniges Wetter. Sie freuen sich, dass es sowohl tagsüber als auch nachts warm ist. Manchmal kommt aber die grosse Hitze. Es ist windstill und schwül. Alles ist staubig und trocken. Es lässt sich weder in der Sonne noch im Schatten aushalten. Das Wasser im Teich bringt keine Erfrischung mehr. Dann wünschen sich die Menschen: Käme endlich der Regen! An den heissen Sommertagen kommt wirklich oft ein Gewitter. Es hebt sich starker Wind. Der Himmel ist bewölkt. Es wird dunkel. Es blitzt und donnert. Es regnet oder giesst sogar in Strömen. Es kann auch hageln. Manchmal, wenn die Sonne noch schneit, und die ersten Regentropfen zu fallen beginnen, ist am Himmel der Regenbogen zu sehen.

Mit dem Schulbeginn ist der richtige Sommer zu Ende, obwohl der Herbst erst am 23. September anfängt. Im Herbst geht die Sonne später auf und früher unter. Herbstlicht leuchtet schräge und intensiv. In diesen sonnigen Tagen das helle Licht lange Schatten wirft. Tagsüber ist doch noch schönes, sonniges und verhältnismässig ständiges Wetter, besonders in den Bergen. Diese Zeit wird als Spät- oder Altweibersommer bezeichnet.

Den Herbst mögen viele von uns wegen seiner bunten Farben. An den Obstbäumen hängen gelbe Birnen und rote Äpfel. Das Gras wird gelb und trocken. Auf den Wiesen sind keine Blumen mehr. Auch das Laub färbt sich. Die ersten Blätter fallen auf die Erde, und bald sind die Bäume kahl.Im Oktober ist erst die Weinlese. Die Vögel fliegen in den Süden.

Allmählich kommen kalte, regnerische Tage. Es regnet tagelang oder nieselt wenigstens. Die Strassen sind nass. Überall gibt es Pfützen und viel Schmütz. Morgen gibt es dichte Nebel, die vor allem den Autofahren das Leben verbittern. Die Luft ist kühl. Die Temperaturen sinken immer wieder, und die ersten Fröste treten ein. Sehr oft weht starker Wind, der sich im Hochland dem Sturmwind nähert. Es herrscht trüber Wetter, auch Hundewetter genannt. Kein Wunder, dass man erkältet ist oder Grippe hat.
Nach dem Herbst kommt der Winter. Kalendarisch beginnt er am 21.Dezember, aber in Wirklichkeit ist es viel früher.

Es begann zwar schon im November zu schneien, aber der Schnee verschwand vor Weihnachten. Um Schnee zu sehen, muss man oft in die Berge fahren. Dort können die Kinder stundenlang rodeln, Schneemänner bauen, Schneebälle werfen, durch den Winterwald wandern und natürlich auch Ski laufen. Man vergisst bald die eisige Kälte.

Die Tage sind am kürzesten, die Nächte am längsten. Die Menschen bleiben jetzt gern zu Hause. Es friert. Das Thermometer ziegt eigene Grad minus. Die Luft ist scharf. Besonders in den frühen Morgenstunden können die Bäume und Rasenflächern mit Reif bedeckt sein. Von den Dächer hägen zerbrechliche, glitzernde Eiszapfen. Eine der Schattenseiten ist das Glatteis, auf dem die Leute ausrutschen und sich das Bein oder den Arm brechen.
Aber alles hat sein Ende. Der Frost lässt nach. Das Tauwetter tritt ein. Bald kommt der Frühling, und alles beginnt wieder vom Anfang an.

Nicht wenige Menschen reagieren auf plötzliche Wetteränderungen mit köperlichen Beschwerden. Das Wetter kann also auch krank machen. Das sieht man übrigens auch im Winter, wenn die Tage kürzer werden und es kalt und nebelig ist. Der Lichtmangel führt bei manchen zu einer richtigen Winterdepression.

In den letzten Jahren mussten die Meteorologen eine Veränderung das Weltklimas feststellen. Die Umweltverschmutzung und vor allem der erhöhte CO2-Ausstoss in die Atmosphäre verursachen eine Erwärmung der Erde und damit eine Veränderung des Weltklimas. Die Folgen der Klimaveränderung sind noch nicht genau abzuschätzen. Man nimmt aber an, dass es dadurch häufiger Stürme, Überschwemmungen und Dürrekatastrophen geben wird.
Die moderne Wetterprognose ist überigens keine Erfindung der Neuzeit. Die Menschen versuchen schon lange, das Wetter verherzusagen. Ein Vorläufer unserer Wettervorhersage sind alte Bauerregeln, die es schon seit Jahrhundreten gibt. Man kann aber bezweifeln, dass sie immer zutreffen. Diese Bauernregel stimmt aber sicher: „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist!

NACHKRIEGSGESCHICHTE DEUTSCHLANDS

1949, vier Jahre nach dem 2.Weltkrieg, gab es zwei deutsche Staaten: am 7. Oktober 1949 kam es zur Gründung der Deutschen Demikratische Republik (DDR) im Osten und am 7. September 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland im Westen ausgerufen. Obwohl sie eigene Regierungen hatten, waren die beiden Staaten anfangs nicht völlig unabhängig. In der DDR bestimmte die Sowjetunion die Politik, die Bundesrepublik stand unter dem Einfluss von Gorssbritannien, Frankreich und den USA. Deutschland wurde in diesen vier Besatzungsektoren eingeteilt, ebenso wie Berlin. Das Postdamer Abkommen (August 1945) bestimmte weiter Entwicklung in Deutschlands.
Im März 1952 schlug die Sowjetunion den USA, Grossbritannien und Frankreich einen Friednesvertrag für Deutschland vor. Die DDR und die Bundesrepublik sollten zusammen wieder ein selbständiger deutscher Staat werden, der neutral sein sollte. Aber die West-Alliierten waren gegen diesen Plan. Sie wollten, dass die Bundesrepublik zum Westen gehörte. Ein neutrales Deutschland wäre, so meinten sie, von der Sowjetunion abhängig. Auch die damalige konservativ-liberale Regierung (CDU/CSU/FDP) entschied sich für die Bindung an den Westen.
Nach 1952 wurden die Unterschiede zwischen den beiden deutschen Staaten immer grösser. Die DDR und die Bundesrepublik bekamen 1956 wieder eigene Armeen. Die DDR wurde Mitglied im Warschauer Pakt, die Bundesrepublik in der NATO.
Während es in der DDR grosse wirtschaftliche Probleme gab, entwickelte sich die Wirtschaft in der Bundesrepublik sehr positiv. Tausende Deutsche aus der DDR flüchteten vor allem deshalb in die Bundesrepublik. Die DDR schloss schliesslich ihre Grenze zur Bundesrepublik und kontrollierte sie mit Waffengewahlt. Durch den Bau der Mauer in Berlin wurde 1961 die letzte Lücke geschlossen.
Während der Zeit des „Kalten Krieges“ von 1952 bis 1969 gab es nur Wirtschaftskontakte zwischen den beiden deutschen Staaten. Im Juni 1953 kam es in Ostberlin und anderen Orten der DDR zu Streiks und Demaonstrationen gegen die kommunistische Diktatur und die Wirtschaftspolitik. Sowjetische Panzer sorgten wieder für Ruhe. In der Bundesrepublik war die grosse Mehrheit der Bürger für die Politik ihrer Regierung. Ende der sechziger Jahre gab es jedoch starke Proteste und Stundentendemonstrationen gegen die kapitalistische Wirtschaftspolitik und die enge Bindung an die USA.
Politische Gespräche wurden zwischen den beiden deutschen Staaten erst seit 1969 gefrüht. Das war der Beginn der sogenannten „Ostpolitik“ des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt und seiner sozialdemokratisch-liberalen Regierung. 1972 unterschrieben die DDR und die Bundesrepublik einen „Grundlagenvertrag“. Die politischen und wirtschaftlichen Kontakte wurden seit diesem Vertrag besser. Immer mehr Bundesbürger konnten ihre Verwandten in der DDR besuchen; alledrings durften nur wenige DDR-Bürger in den Westen reisen.
Im Herbst 1989 öffnete Ungarn die Grenze zu Österreich. Damit wurde für viele Bürger der DDR die Flucht in die Bundesrepbublik möglich. Tausende verliessen ihr Land auf diesem Weg. Andere flüchteten in die Botschaften der Bundesrepublik in Warschau und Prag und blieben dort, bis sie die Erlaubnis zur Ausreisen in die Bundesrepublik erhielten.
Bald kam es in Leipzig, Dresden und anderen Städten der DDR zu Massendemonstrationen. Zuerst ging es um freie Ausreise in die westlichen Länder, besonders in die Bundesrepublik, um freie Wahlen und freie Wirtschaft. Aber bald wurde der Ruf nach „Wiedervereingiung“ immer lauter. Oppositionsgruppen entstanden; in wenigen Wochen verlor die SED, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, ihre Macht.
Am 3. Oktober 1990 wurden beide deutschen Staaten vereinigt. Berlin wurde zur hauptstadt der neuen Bundesrepublik. Der 3. Oktober ist der Staatsfeiertag.

Die DDR öffnet ihre Grenzen am den 9.November 1989. Auf einer Presskonferenz über das Flüchtlingsproblem sagt ein Sprecher der DDR-Regierung: „Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, eine Regelung zu trffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen.“ Eine halbe Stunde später kann jeder DDR-Bürger die Sensation in den Frensehnachrichten hören: Die Grenzen sind offen! Schon kurze Zeit danach kommen Zehntausende zu den Grenzübergängen, weil sie es nicht glauben können. Für einige Stunden gehen sie nach West-berlin und in die Bundesrepublik. An den Grenzen herrscht Volkfeststimmung. Der Regierende Bürgermeister von West-berlin sagt: „Heute Nacht sind die Deutschen das glücklichste Volk der Welt!“
Die meisten Leute war sehr bewegt aber keiner war traurig. Einige waren beinahe ohnmächtig vor Glück und konnten öfter hinüberfahren.
Von 1961 bis 1988 sind über 200000 Menschen aus der DDR geflohen und rund 410000 sind legal ausgereist. Allein im Jahr 1989 kamen dann fast 350000 Menschen legal oder illegal aus der DDR in die Bundesrepublik. Sie konnten nicht ins weatliche Ausland reisen. Sie verdienten zu wenig Geld. Sie hatten Probleme mit dem Staat und seinen Behörden. Sie fanden das Leben in der DDR langweilig. Sie wollten in einer Demokratie leben, in der der Staat nicht alles kontrolliert und man frei seine Meinung sagen kann. Sie willten besser leben als in der DDR. Sie wollten zu ihren Verwandten in der Bundesrapublik. Sie durften ihren Beruf nicht frei wählen. Sie glauben nicht an die Zukunft des Sozialismus. Sie wollten in ihrem Beruf etwas Neues machen.

KURZE CHARAKTERISTIK DER VOLKSWIRTSCHAFT DER DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDER

Bundesrepublik Deutschland
Die Bundesrepublik nimmt eine wichtig Stellung unter den hochentwickelten Industrieländern Europas, ja der ganzen Welt ein. Bedeutend für ihre Wirtschaft ist die Mitgliedschaft in der Europäischen Union (EU).
Die BRD ist nicht besonders reich an Bodenschätzen. Die wichtigsten sind die Stein- und Braunkohle, sowie Kalisalz. Sie werden in Bergwerken abgebaut. Die grössten Steinkohlevorräte sind im Ruhrgebiet, im Saarbecken und im Aachner Becken konzentriert. Die Braunkohle wird v.a. in der Lausitz und bei Leipzig gefördert. Kalisalz gewinnt man in der Umgebng der Städte Hannover, Suhl, Erfurt und Magdeburg. Früher hat man auch noch Eisenerz und Silber gewonnen. An manchen Stellen gibt es Erdgas und sogar etwas Erdöl. Die meisten Rohstoffe für die Industrie müssen aber aus fremden Ländern eingeführt werden. Elektrischer Storm wird in Wasser-, Wärme- und Kernkraftwerken erzeugt. Hier liegt Deutschland an sechster stelle in der Welt.
Deutschland ist ein Industriestaat. Die Hälfte der Beschäftigten arbeitet in Fabriken. Sie stellen v.a. Autos, Computer, Elektrogeräte, und chemische Produkte her. Mit 4 Millionene Personenautos im Jahr ist Deutschland grösster Automobilhersteller Europas. Das VW-Werk in Wolfsburg ist der grösste deutsche Autofabrik. Daimler-Benz, Siemens und das VW-Werk gehören zu den grössten Industrieunternehmen der Welt. Unter den Industriestaaten nimmt Deutschland nach den USA und Japan den Dritten Platz in der Welt ein.
Die wichtigsten Industriezweige sind: Maschinenbau, Strassenfahrzeugbau, elektronische und chemische Industrie, Bergbau und Hüttenwesen, Textil- und Nahrungsmittelindustrie.
Das wichtigste Industriezentrum der BRD ist das Ruhrgebiet mit seiner Schwerindustrie. Chemische Industrie ist v.a. in Baden-Württemberg (Karlsruhe, Mannheim), Hessen (Frankfurt am Main), Rheinland-Pfalz (Ludwigshafen), Sachsen (Leipzig), Sachsen-Anhalt (Halle, die Raffinerie in Schwedt), Bayern (Ingolstadt) und in Thüringen vertreten.
Die Zentren des Maschinenbaus sind u.a. Stuttgart (Baden-Württemberg) die Mercedes-Benz-Werke.
In Bremen, Hamburg, Kiel, Lübeck, Rostock, Stralsund und Wismar gibt es riesige Schiffswerften.
Elektronische Industrie findet sich v.a. in Bayern und in Hessen, die Textilindustrie in Thürigen und in Nordrhein-Westfalen (Aachen).
Die Bundesrepublik ist aber nicht nur ein hochentwickeltes Industrieland. Auch die Landwirtschaft wird sehr intensiv betrieben. Etwa ein Dritel Deutschlands ist von Wald bedeckt. Über die Hälfte sind Ackerland und Weideflächen. Die wichtigsten Anbaugebiete sind das Norddeutche Tiefland, das Alpenvorland und die Täler der Flüsse Rhein, Mosel, Neckar, Main und Donau. Man baut Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Hopfen und Wein an. In Deutschland wird die grösste Menge Obst in Europa geerntet. Hier wächst auch der meiste Hopfen in der Wlt - eine Pflanze, die man zum Bierbrauen benötigt. Im Norden und Süden Deutschlands wird Viehzucht betrieben und viel Milch erzeugt. Nach Frankreich produziert Deutschland das meiste Fleisch in Europa. Die Tierzucht konzentriert sich auf Rinder und Schweine. Von einer gewissen Bedeutung ist auch der Fischfang.

Republik Österreich
Österreich ist ein hochentwickeltes Industrieland. Die Industrie basiert auf einer reichen Auswahl von Bodenschätzen und grossen Wasserenergiequellen. In Niederösterreich werden Erdöl und Erdgas gefördert. Bedeutend ist die Erdölraffinerie Wien-Schwechat. Eisenerzlager gibt es in der Steiermark, in Kärnten und bei Salzburg. In der Steiermark gewinnt man noch Braunkohle und Magnesit (Magnesit auch in Kärnten und Tirol). Im Salzkammergut gibt es grosse Saltvorkommen.
Die grössten Wasserkraftwerke wurden an den Flüssen Ill, Inn, Drau, Salzach, Enns und Donau gebaut.
An der Spitz der Schwerindustrie stehen das Hüttenwesen und der Maschinenbau. Der Hüttenkonzern VÖEST-Alpine AG mit dem Standort in Linz zählt zu den grössten Stahl- und eisenproduzenten der Welt.
Der Maschinenbau ist im Wiener Becken, in Graz und Steyr konzentriert. Im Fahrzeugbau spezialisiert sich Östereichauf Laskraftwagen und Traktoren.
Die Textilindustrie ist in Vorarlberg vertreten, ebenso die Elektroindustrie.
Sehr intensiv entwickelt sich die Chemieindustrie (Bregenz). Die Produktion konzetriert sich auf Zellulose, Kunststoffe, synthetische Fasern und Düngemittel.
Die Holzindustrie und Papierproduktion (Kärnten, Niederösterreich, Steiermark) erwarben Weltruf. Eine alte Tradition besitzt auch die Glas- und Porzellanerzeugung (Wien).
Die Nahrungsmittelindustrie ist über das ganze Land zerstreut; das Hauptzentrum ist jedoch Wien.
Im Rahmen der österreichischen Wirtschaft dominiert der Fremdenverkehr. Er ist der gröte aller devisenbringenden Wirtschaftszweige. Die erste Stelle nimmt dabei das Land Tirol ein.
Auch die landwirtschalftliche Produktion ist sehr intensiv, obwohl Österreich nur wenig Ackerboden hat. Die landschaftlich bedeuteundsten Gebiete sind in Nieder- und Oberösterreich, Kärnten, in der Steiermark und im Burgenland. Es werden Getreide, Mais, Obst, Wein, Kartoffeln und Zuckerrüben angebaut. Sehr wichtig sind auch die Forstwirtschaft und Viehzucht.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft
Die Schweiz ist ein rohstoffarmes Land. Reich ist sie nur an Bausteinen (Granit, Kalk, Ton, Sandstein) und Steinsalz.
Die schweizerische Industrie stellte sich auf Veredelungs- und Qualitätsarbeit ein.
An der Spitze steht der Maschinen- und Apparatebau. Er ist vorwiegend in Zürich und in der Ostschweiz konzentriert. Zu den Exportwaren gehören Spinnmaschinen, Wasserturbinen, Dieselmotoren, Messgeräte und elektrische Apparate jeder Art.
Die Textilindustrie ist in der Ostschweiz konzentriert. Die Metallindustrie hat ihre Schwerpunkte bei Schaffhausen und Gerlafingen.
Die chemische und pharmazeutische Industrie konzentriert sich auch die Produktion von Düngemitteln, Farbstoffen, Heilmitteln und kosmetischen Erzeugnissen, Die Zentren sind in Basel und Genf.
Eines der typischen Erzeugnisse der Schweizer Warenproduktion sind die Schweizer Uhren. Die Uhrenindustrie ist in den Regionen von Genf, Biel, Neuenburg und Le Locke konzentriert.
Die Lebensmittelindustrie ist besonders auf die Milchverarbeitung eingestellt. Von den Exportwaren sind v.a. Käse, Kondensmilch, Butter und Milchpulver zu nennen. Gute Erfolge hat die schweiz auch in der Zubereitung von Konserven, Suppen und in der Schokoladenherstellung erreicht.
Eine volkswirtschaftliche Aufgabe erfüllt auch der Fremdenverkehr. Damit hängt auch die Hotellerie zusammen. Haupteinnahmequellen sind die zentren für Touristik und Sport an den Seen und in den Gebirgen, sowie Kurote und Sanatorien.
Fürstentum Liechtenstaein
Liechteinstein war einst ein armes Agrarland. Heute ist es eines der höchstindustrialisierten und reichesten Länder der Welt.
Die Wirtschaft basiert auf der Produktion metallverarbeitender Betriebe, der Holz- und Möbelindustrie. Leichtenstein ist nämlich arm an Rohstoffen. Auch andere Industiezweige, wie z.B. die keramische, chemische-pharmazeutische, Textil- und konservenindustrie sind von Bedeutung.
Die eingentliche Ursache des grossen und schnellen Aufschwungs dieses kleinen Fürstentum ist jedoch die liberale Steuergestezgebung. In Leichtenstein haben zahlreich ausländische Firmen ihren Sitz. Ihre Abgaben sind für die Wirtschaft entscheidend.
Das Schwergewicht der Landwirtschaft liegt im Futteranbau und daher in der Viehzucht. Zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Produkten gehören Mais, Gemüse, Obst, v.a. Weintrauben.
Grossherzogtum Luxemburg
Luxemburg gehört zu den reichsten Staaten der Welt. Ähnlich wie in Lichtenstein gibt es auch hier liberales Steuersystem. In Luxemburg hat eine Zahl internationaler Kreditinstitute ihre Niederlassungen. Davon profitiert das Bankwesen. Die Wirtschaft beruht auch auf eigener Industrie. Ihre Grundlage bildet die Förderung von Eisenerzen im Südwesten des Landes. Daher sind die Montanindustrie und das Hüttenwesen am bedeutendsten.
Die Landwirtschaft konzentriert sich auf den Weinbau (die Moselhänge) und auf eine internsive Viehzucht (Rinderzucht).

DREI INTERESSANTE BUNDESLÄNDER DER BRD

Die Bundesrepublik Deutschland besteht aus sechzehn Bundesländern. Fünf von ihnen entstanden 1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR; Ost-Berlin wurde mit West Berlin verreinigt. Hier werden drei bedeutende Bundesländer vorgestellt.

Nordrhein-Westfalen (34 068 km2, ca. 17 Mio Einwohner)
Nordrhein-Westfalen ist das volkreichste Bundesland. In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Grossstädte. Denn dieses Land umfasst das Ruhrgebiet es entstand auf der Basis von Kohle und Strahl, ein riesiges Zentrum der Schwerindustrie. Trotzdem wäre es falsch, sich das ganze Land als eine einzige Industrielandschaft vorzustellen. Drei Viertel seines Bodens sind von Wälder, Felder und Wiesen bedeckt, keline rauchenden Schorsteine und Födertürme. Ein dichtes Netz von Autobahnen, Schienen und Wasserstrassen verbindet Städte wie Köln, Essen, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg und viele andere miteinander. Östlich des Rheins gibt es fruchtbares Agrarland. Das Sauerland ist eines der bedeutendsten Wintersportgebiete der BRD. Die Wirtschaft wurde umstrukturiert, neue Industriezweige entstanden.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist ein Finanz- und Handelszentrum, die Geburtsstadt des Dichters H.Heine, das Mode- und Theaterzentrum.

Duisburg ist der grösste Binnenhafen der Welt, Dortmund eine Universitätsstadt und dort sind die grössten deutschen Bierbrauereien, Essen machte die Firma Krupp bekannt.
Köln am Rhein, schon im Mittelalter einer der wichtigsten Handelsplätze Europas, ist auch durch seinen gotischen Dom weltbekannt. Neben dem Dom ist romanische Sankt Martin Kirche und Römisch-Germanisches Museum mit alte Mosaik. Jedes Jahr ist hier der weltberühmte Karneval im März. In neuen Stadt ist Einkaufspassagen und Einkaufstrassen. In Köln ist viele Gastarbeiten z.B. aus Turkey. Heir ist Karel Marx gelebt.

Bonn war die Hauptstadt der BRD. Es ist eine alte Universitätsstadt und Beethovens Geburtsstadt (Musikfestspiele). Dort ist auch der Regierungssitz.
In Münster gibt es u.a. das gotische Rathaus, in dessen Friedenssaal der Dreissigjährige Krieg beendet wurde.

Sachsen (18 338 km2, ca. 4,9 Mio Einwohner)
Die attraktivsten Naturschönheiten in diesem Land sind das Erzgebirge und das Elbsandsteingebirge. Am Fusse des Fichtelberges (1214m), des einst höchsten Berges der DDR, liegt das Wintersportzentrum Oberwiesenthal. Die romantische „Sächsische Schweiz“ ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Die beliebten Ausflugsziele sind die Bastei, die Festung Königstein und der kleine Urlaubsort Bad Schandau.

Die Touristen besuchen gern die Lausitze Städte Bautzen, Görliz, weiter die Schlösser Pillnitz und Moritzburg, sowie die bekannte Porzellanmanufaktur in Meissen. Schon seit 1710. Hier hat ein Jahr zuvor Johann Friedrich Böttger anstelle des Goldes die Rezeptur des Porzellans entdeckt.

Sachsen ist am dichtesten besiedelt und am stärksten industrialisiert
Erzeugnisse des Maschinenbaus und der Mikroelektrinik werden in Chemnizt hergestellt. Und aus Zwickau, einer Automobilstadt, stammte der unvergessene Kleinwagen „Trabant“.
Die Perle Sachsens (oder Perle des Barocks) ist die ehemalige Residenzstadt der sächsischen Kurfürsten und Könige und heutige Landeshauptstadt Dresden. Diese Kunststadt wird oft „Elb-Florenz“ gennant. Hier gibt es schöne Renaissance- und Barockbauwerke. Um die Architektur Dresdens machten sich v.a. M.D.Pöppelmann (1662-1736) und G.Semper (1803-1879) verdient. Berühmt ist auch die Semperoper von Architerk Semper.
Das Wahrzeichen der Stadt ist der Zwinger. Er beherbergt u.a. die Gemäldegalerie „Alte Meister“. Vielleicht das berhümteste Gemälde hier ist Raffaels „Sixtinische Madonna“, dann ist dort Werke von Rembrant, Rubens, Dürer, Holbein, Crnach, Velázquez und Tizian oder Botticelli zu nennen.

Im Albertinum gibt es das Grüne Gewölbe, die reichste Kleinodiensammlung Europas.
Leipzig ist die grösste Stadt von Sachsen. An der Universität studierten viele bekannte Persönlichkeiten, u.a. J.W.Goethe. Er schrieb in Leipzig seinen Ur-Faust. Daran erinnern die Wandgemälde im bekannten Auerbachs Keller, in dem Goethe als Student oft zu Gast war. In Leipzig waren viele Komponisten tätig. Einer von ihnen war J.S.Bach. Er war Kantor an der Thomaskirche. Hier liegt er begraben. Musik wird weiterhin gepflegt. Weltbekannt sind der Thomanerchor und das Gewandhausorchester. Die Deutsche Bücherei ist die grösste Bibliotherk deutschsprachiger Druckerzeugnisse. In Leipzig gibt es wichtige Verlage. Es ist auch eine bekannte Messestadt und ein wichtiges Handelszentrum. Die Messe stattfindet hier alljährich im Frühljahr und Herbst.

Bayern (70 553 km2, ca. 11,22 Mio Einwohner)
Bayern ist flächenmässig das grösste Bundesland. Eine der Haupteinnahmequellen ist der Tourismus. Bergsteigen, Skifahren und Baden ist mit dem Alpenraum und dem Voralpenland verbunden.

Man kann weisse Bauernhöfe mit blumengeschmückten Balkons, im Hintergrund die schneebedekten Alpen verstellen. Die Bewohner tragen nach dieser Vorstellung Lederhosen und grüne Hüte, trinken viel Bier, und wenn sie gerade nicht trinken, so jodlen sie.
In den Alpen sind die bekanntesten Wintersportzentren Oberstodorf, Oberammergau, Mittenwald, Berchtesgaden und Garmisch-Partenkirchen (GA-PA). Von hier aus führt die Zahnradbahn auf die Zugspitze, die grösste deutsche Berg.

Die grösste deutsche Agrarland ist zugleich das beliebteste Urlaubgebiet Deutschlands.
Von den Burgen und Schlössern wird das romantische Märchenschloss Neuschwanstein am meisten besucht.

München ist die Landeshauptstadt mit der grössten Universität, ein wichtiges Industrie- und Kulturzentrum des Landes. Hier gibt es viele Galerien, Museen und bedeutende Theater. Die bedeutendsten Bauwerke sind die gotische Frauenkirche, Münchens Wahrzeichen, weiter das Neue Rathaus mit dem Gloskenspiel, das Barockschloss Nymphenburg, die Alte Pinakotherk (Rubens, Dürer) und das deutsche Museum mit die Exponate aus Technik. Eine Attraktion ist das 1972 geschaffene Olympiazentrum mit dem Fernsehturm. Auch der Auto- (BMW) und Flugzeugbau, die Elektro- und Elektronikindustrie und natürlich auch weltbekannte Bierbrauereien sind in München zu Hause. Hier gibt es viele Hofbräuhäuser vom Ende des 19. Jahrhundrets. In September ist hier das Oktoberfest.

Die Industriestadt Augsburg, Verwaltungszentrum Schwabens, wird auch Stadt der deutschen Renaissance genannt. Hier waren u.a. beide Holbeins tätig. Besucht werden die Deutsche Barockgalerie und Altdeutsche Galerie, die Fuggerei und das Rathaus. 1530 wurde hier die „Augsburger Konfession“ verkündet, auf Grund deren Protestanten mit den Katholiken gleichberechtig wurden.

Das malerische Städchen Rothenburg ob der Tauber hat sein mittelalterliches Aussehen bis heute rein bewahrt.
Von anderen wichtigen Städten nennen wir noch Nürnberg, Bayreuth, Bamberg, Würzburg und Regensburg.

Nürnberg ist die zweitgrösste Stadt Bayerns, das Zentrum Mittelfrankens, eine der schönsten mittelalterlichen Städte deutschlands. Es war die Wirkungsstätte vieler Künstler, von denen wenigstens der Maler und Kupferstecher Albrecht Dürer und der Dichter und Meistersinger Hans Sachs zu nennen sind. Diese Stadt machte auch der Schlosser Peter Henlein durch die erste Taschenuhr (das sog. „Nürnberger Ei“) berühmt.

In Nürnberg wurden aber auch die Ausnahmegesetze des Hitlerstaates gegen die jüdische Bevölkerung (1935) proklamiert. Nach dem 2.Weltkrieg fanden hier die sog. „Nürnberger Prozesse“ gegen führende Personen des nazistischen Deutschland statt.
Bayreuth ist v.a. mit dem Namen des Komponisten Richard Wagner verbunden. Er lebte hier seit 1872 und liegt hier auch begraben. Auf dem grünen Hügel steht das Wagner-Bühnenfestspielhaus, in dem Wagners Opern aufgeführt werden (Bayreuther Festspiele).
Bamberg ist eine malerische Stadt, oft mit Prag und Rom vergliche: schöne Lage verbindet sich mit prachtvollen Baudenkmälern. Nennen wir wenigstens einige von ihnen: Das mitten mit Fluss Regnitz stehende Alte Rathaus zählt zu den originellsten deutschen Rathäusern. Im überwiegend romantischen Laiserdom befinden sich das Grab für Kaiser Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde und das einzige Papstgrab diesseits der Alpen. Im Dom finden wir Meisterweke mittelalterlicher Plastik; weltberühmt ist der Bamberger Reiter.

In der Neuen Residenz wohnten die letzen Bamberger Fürstbischöfe. Die Alte Hofhaltung ist die einstige Kaiser- und Bischofspfalz (11.Jh.). Am Stadttheater hat zu Anfang des 19.Jh. der Romantiker E.T.A.Hoffmann geiwirkt. Um die Barockarchitektur machte sich Leonhard Dientzenhofer, Bruder des in Prag wirkenden Architekten Cristoph Dientzenhofer, verdient. Bamberg ist eine Universitätsstadt, ein wichtiges Kulturzentrum (die Bamberger Symphoniker tragen den Ruhm der Stadt in alle Welt), aber auch ein wichtiges Industriezentrum (z.B. Boschwerke).

Regensburg ist dank zahlreiche Bauenkmälern aus allen Epochen eine der sehenswerten Städte Deutschlands. Es ist eine Bischofsstadt (seit dem Jahre 739), ein wichtiges Industriezentrum, der grösste deutsche Donauhafen und eine Universitätsstadt. Regensburg machte auch der Knabenchor die „Regensburger Domspatzen“ weltberhümt. Das Wahrzeichen der Stadt ist der gotische Dom St. Peter. Die Steinerne Brücke, erbaut 1135-46, ist die älterste erhaltene Brücke Deutschlands, ja sogar Europas. Der Reichssaalbau (Altes Rathaus) war Sitz des Immerwährenden Reichstages von 1663-1806. Besucht wird auch das Kepler-Museum.

GESUNDHEIT UND KRANKHEITEN

Bei fast jeder Gelegenheit, wenn sich Menschen begegenen, sich amüsieren oder feiern, wünschen sie sich hauptsächlich Gesundheit. Wir alle wissen sehr gut, warum die Gesundheit eine so ersehnte Sache ist, die wir alle uns wünschen. Ist ein Mensch nicht in einem guten Gesundheitszustand oder ein anderes Familienmitglied krank ist, fehlt uns gute Laune. Schon sind wir nicht mehr glücklich. Einen tödlich kranken Menschen heilt Geld nicht.

Ich will damit nur sagen, dass einer, der nicht gesund ist, nur schwerlich glücklich und voller Elan sein kann. Gesundheit ist zusammen mit Liebe das wertvollste Geschenk, das der Mensch besitzt. Deshalb sollten wir nicht mit ihnen spielen und das Schicksal überflüssigerweise herausfordern. Der Zufall führt uns oft in Situationen, aus denen es kein Entkommen gibt. Erst dann, wenn man wirklich krank ist, erkennt man, welches Glück es ist, gesund zu sein.
Der menschliche Körper ist Zielscheib vieler Bakterien, Mikroorganismen und Viren. Der Mehrheit der Erkrankungen kann man vorgebeugt oder sie lassen sich wenigstens begrenzen. Wichtig sind gesund Kost, festes psychisches Gleichgewicht, guter Schlaf, Bewegung an frischer Luft und nicht zuletzt auch Kontakt mit der Natur.

Der menschliche Körper setzt sich aus Zellen zusammen, die Gewebe bilden und diese danach einzelne Organe.

Haare, die den Kopf bedecken, wachsen ein wenig später, nach geburt. Jeder Menschen besitzt Augen und rings um sie herum schwarze Wimpern. Über den Augen wölben sich die Braunen. Viele Männer rühmen sich ihrer grossen Nase wegen. Bei Frauen bewirkt eine grosse Nase allerdings eher Schwierigkeiten und Leid. Unter der Nase haben die Menschen Lippen. Bei den Männern dürfen wir den Brat nicht vergessen. Die Ohren sind ein paariges Organ.
Der Kopf sitzt fest auf dem Hals. An den Hals schliesst der Mittelteil des Körpers an. Es handelt sich um den Brustkorb und die Brusthöhle. Die Ober- und Untergliedmassen sind gleichermassen unerlässlich für den Menschen wie andere Organe. Die Hand hat mehrere Teile. An den Rumpf des Körpers ist sie durch das Schultergelenk angeschlossen. Weiterhin unterscheiden wir den Arm, den Ellbogen, die Handwurzel, die Faust und die Handfläche mit den Fingern. Jede Hand hat fünf Fingern mit Näglen. Die einzelnen Finger haben auch ihren Namen - Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger. Genauso hat auch der Fuss mehrere Teile - den Schenkel, das Knie, die Wade, die Frese. Jeder Fuss hat wie die Hand fünf Zehen. An jeder Zehe sind wiederum Nägel.

Die Körperoberfläche wird durch eine Hautschicht bedeckt. Aus ihr wachsen Haare, Brat, Behaarung und Nägel. Unter der Haut befindet sich Fettgewebe.

Im Inneren des Körpers befinden sich paarige oder unpaarige Organe. Das wichtigste von ihnen ist das Herz. Es pumpt Blut in den Körper, das durch Schlagadern abgeführt wird. Die Schlagadern transportieren Sauerstoff und versorgen den ganzen Körper mit ihm. Das sauerstoffarme Blut kehrt über Venen in das Herz zurück. Die Lungen sind das Atmungsorgan. Die Leber arbeitet als eine Fabrik, in der viele wichtige Stoffe entstehen und vergehen. Das Verdauungssystem wird durch die Mundhöhle mit Zunge und Zähnen, die Speiseröhre gebildet, über die die Nahrung bis in den Magen gelangt, weiter der Dick- und Dünndarms, über die unverdaute Speisereste über den Mastdarm aus dem Körper ausgeschieden werden.
Zu den weiteren Organen gehören das Gehirn, die Milz, die Bauchsoeicheldrüse, die Nieren, die Geschlechtsorgane u.a. Der menschliche Körper schützt sich auf natürliche Weise gegen Krankheiten. Verschiedene Bakterien und Mikroorganismen stellen gefärliche Angreifer dar, die versuchen, ihren Gegenspieler zu schwächen und zu vernichten. Der menschliche Körper besitzt Mittel, mit denen er einige Bakterien vernichtet. Die wichtigsten für den Schutz des menschlichen Körpers sind dabei weissen Blutblättchen. Es existieren noch die roten Blutblättchen, die Sauerstoff transportieren.

Die Stütze des Körpers ist das Knochensystem. An die einzelnen Knochen sind Muskeln befestigt. Zu den wichtigsten Knochen gehören die Wirbelsäule, die sich aus Wirblen zusammensetzt, das Schulterblatt, das Becken, das Schenkelbein, das Wadenbein usw.
Die gegenwärtige Welt bringt neue Entdeckungen, Erfindungen und die Entwicklung der Wissenschaft. Zusammen damit tauchen auch neue Krankheiten auf. Wir sprechen vor allem über die Gruppe von Erkrankungen, die wir Zivilisationskrankheiten nennen. Es handelt sich z.B. um Allergie, Migräne, asthmatische Störungen usw. Leider entstehen aber neue und immer neue Krankheiten. Mancher behauptet, dass die Krankheiten die Strafe für menschliche Sünden sind. Von neuen verschiedenen Krankheiten wollen wir wenigstens Leukämie, AIDS oder den bekannten Krebs nennen.

Bei Leukämie kommt es zur Zerstörung der roten Blutblättchen. Es ist das Knochenmark befallen. Leukämie ist eine sehr ernsthafte und gefährliche Krankheit. Wie einige andere Krankheiten wird sie von einer Reihe weiterer Erkrankungen begleitet.

Bei der Krankheit AIDS kommt es zu einer Anstrckung durch den HIV-Virus. Es gibt mehrere Übertragungsmöglichkeiten. Eine bekannte ist die Übertragung durch Geschlechtsverkehr, Injektionsnadeln und durch Übertragung von der Mutter auf das ungeborende Kind. Bislang wurde gegen diese Krankheit noch keine Medizin gefunden. Trotzdem guten Informationsgrad der Menschen und umfangreicher Reklamenkampagnen kommt es zu weiteren und weiteren Ansteckungsfällen.

Andere weniger ernst Zivilisationskrankheiten sind die Kopfschmerzen, die Schlafstörungen, die Nervenkrankheiten, die Depressionen, hoher Blutdruck, die Kreislaufstörungen, der Herzinfarkt, Erkrankungen der Atemwege, der Körperschmerzen, Rückenschmerzen, das Übergewicht (die Obesität), die Verdauungsstörungen, die Zuckerkrankheit, die Allergie, die Schwerhörigkeit, oder die Schwachsichtigkeit.

Wenn wir leiden an diesen Krankheiten wir sollen nitch sitzende Tätigkeit machen, Bewegungs- und Vitaminmangel nicht haben, nervlich Überlastung vorbeugen, vermeiden zuviel Hektik, Stress, Lärm, geute Ernährung haben, auf unsere Gesundheit und unser Gewicht achten, unsere Arbeit besser organisieren, den Arbeitsplatz wechseln und natürlich gesund leben.

Wir werden uns aber im weiteren lieber nicht mit so ernsthaften Krankheiten befassen. Mehrmals pro Jahr überfällt uns Angline oder Grippe. Auch diese Krankheiten können uns das Leben hinreichend unangenehm machen. Ein Zeichen kann Schnupfen, Husten und erhöhte Temperatur sein. Das beste ist, sofort von Anfang an unseren praktischen Arzt aufzusuchen.
Zu einem Arztbesuch nehmen wir die Karte der Krankenversicherung mit und un einigen Fällen den Impfausweis. Nur selten benötigen wir den Geburtsschein. Für eine Untersuchung müssen wir uns entweder zuvor anmelden oder wir gehen direkt. Wichtig ist, die Sprechstunden zu kennen. Sind beim Arzt mehrere Patienten, reissen wir uns einen Schein mit Reihe sind, ruft uns die Krankenschwester ins Behandlungzimmr.

Der Arzt fragt uns, wie wir uns fühlen, welche Schwierigkeiten wir haben und was uns quält. Es ist nicht gut, irgendwelche Schwierigkeiten zu verheimlichen oder wieder zu übertreiben. Nach einer gründlichen Untersuchung und Behandulng verschreibt uns der Arzt eines oder mehrere Rezepte und legt den Termin fest, wann wir erneut zur Untersuchung kommen sollen. Arzneien holen wir uns aus der Apotheke ab. Nach Anweisung und Raten des Arztes wenden wir die Arzneimittel an.

In keinem Haushalt sollte eine gut ausgestattete Hausapotheke fehlen. Sie muss rezeptfreie Arzneien, Tabletten gegen Husten, Kopf- und Magenschmerzen, Pillen, Borwasser, Kohletabletten (Tierkohle), Speisesoda, Abführmittel, Körperpuder, Thermometer, Schnellverband, der elastische Verband, Gurgelmittel, Vitaminpräparat, Salben, Watte, Binden, Schere, Pflaster und Desinfektionsmittel enthalten. Bei einer ernsthafteren Erkatung brinkt uns ein Krankenwagen ins Krankenhaus.

In der Kindheit werden die Kinder gegen einige Erkrankungen geimpft. Fast jedes Kind wird von Pocken, Masern und Röteln befallen. Es wird vor allem gegen Typhus, Keuchhusten, TBC, Kinderlähmung u.ä. geimpft. Gegen einige Krankheiten und Verletzungen allerdings hilft Impfung nicht. Gliedmassenbrüche oder einer Blinddarmentzündug kann schwerlich verhindert werden. Alledrings ist Prävention die beste Arznei. Deshalb dürfen wir, auch wenn wir gesund sind und uns nichts quält und peinigt, selbst die allergeringste Erkältung nicht unterschätzen.
Eine gute Prävention ist such der Besuch von Kurorten. Hier sind nicht nur kranke Leute, sondern auch gesunde. In einer schönnen Umgebung, gesunder Natur und bei gesunder Kost ruht sich der Körper aus und nimmt neue Energie auf.

In unsere Gesellschaft gibt es viel verschiedene Krankheiten. Hier sind die Wichtigste: die Kinderkrankheiten, die Masern, die Windpocken, die Röteln, der Ziegenpeter, der Scharlach, die Mittelohrentzündung, das Erbrechen, die Verstopfung, der Durchfall, der Hitzschlag, der Sonnenstich, die Erkältung, die Gelbsucht, die Grippe, die Angina, brechen sich das Bein (den Arm), verstauchensich den Knöchel, schneiden sich in den Finger, einen blauen Fleck haben, stechen sich in die Hand, die Verletzung, verbrühen sich die Hand, verbrennen sich, erfrieren sich etw., haben Zahnschmerzen, werden operiert.

Manchmal muss man erste Hilfe leisten und dan den Notdienst anrufen.
Unter den Begriff gesunder Lebensweise verstehe ich ein Zusammenhang zwischen Gesundheit, Bewegung und Ernährung, regelmässig Sport treiben (geeignete Sportarten zum Fithalten: Schwimmen, Wandern, Radfahren, Jogging aber auch Treppensteigen), viel Bewegung an frischer Luft, Spaziergänge machen, nicht stundenland vor dem Bildschrim sitzen, Frühsport machen, nicht rauchen, sich bei einem hobby ausruhen, sich nicht über Kleinigkeiten ärgern, viel schlafen und gesund essen.

Als gesunde Ernährung empfehle ich eine gut ausgewogene, abwechlungsreiche, nach den Grundstätzen rationeller Ernährung zusammengesetzte Kost, mageres Fleisch, Geflügel, Fisch, dunkel Brot, Müsli, Vollkornprodukte, rohes Obst und Gemüse bevorzugen, eine regelmässige, hübsch servierte und in Ruhe gegessene, warme Mahlzeit, keine zu gewürzten, scharfen Speisen essen, keinen oder nur wenig Alkohol und Kaffe trinken, soviel wie möglich alkoholfreie Getränke zu sich nehmen, v.a. Fricht- oder Gemüsesäfte, Kräuertee, gutes Wasser bzw. Mineralwasser, den Konsum von Süssigkeiten, fettem Fleisch, Knödeln und kalorienreichen Lebensmitteln einschränken, die Nahrung reich an Vitamninen, Mineralien und Blasatstoffen essen.
In Prag gibt es viele medizinischen Einrichtungen: Poliklinik, Klinik, Krankenhaus, verschiedene Abteilungen, psychistrische Klinik, Zahnambolatorium, Ärzter (praktisch Arzt, Facharzt, Zahnarzt, Psychiater, Oberarzt + Oberschwester, Krankenschwester).
Ich, Krankheiten und Gesundheit

Von den Kinderkrankheiten habe ich nur die Windpocken durchgemacht. Wie andere Menschen hatte ich mehrmals die Verstopfung, den Durchfall, den Hitzschlag, den Sonnenstich, die Erkältung, die Grippe, die Angina und viele blaue Flecken. Ich wurde zwiemal operiert, aber das waren keine ernsten Operationen. Zum ersten Mal als ich ein Problem mit meinen Zähnen hatte und dann als ich mein grosses Muttermal auf meinem Rücken ausschneiden lassen musste. Die ständigen Krankheiten sind die Kurzsichtigkeit und die Wirbelsäulenverkrümmung. Gegen der Kurzsichtigkeit trage ich Brille oder Kontaktlinsen. Und wegen der Wirbelsäulenverkrümmung treibe ich Kalanetik und schwimme ich. Es ist sehr unangenehm, wenn ich meine Rückenschmezren habe, denn ich sitze ganzen Tag in der Schule und dann zu Hause.
Gefahr des Gesundheit von junge Leute

Drogen sind heute kein Tabu mehr. Auf verschiedenen partys und Diskos geht es nicht ohne sie. In den letzten Jahren ist der Drogenmissbrauch unter Jugendlichen stark gestiegen. Jeder vierte deutsche Jugendliche hat bereits Erfahrungen mit illegalen Drogen gemacht. Zu illegalen Drogen gehören Haschisch und Marihuanan, Kokain, Herion, LSD oder synthetische Droge Ecstasy. Aber auch legale Drogen wie Alkohol, Nikotin und Medikamente sind nicht zu unterschätzen.

Warum greifen Jugendliche zu Drogen? Viele greifen aus Neugier zu Drogne, um „in“ oder „cool“ zu sein, um vor den Freunden nicht als Feigling zu gelten, um sich stärker und leistungsfähiger zu fühlen oder um zu protestieren. Oft sind aber auch persönliche, familiäre oder schulische Probleme ein Grund, dass Drogen genommen werden. Für Psychologen ist Drogenkonsum eine Flucht vor Problemen, mit denen man nicht fertig wird. Der Weg in die Abhängigkeit von Drogen, Alkohl oder Medikamenten führt immer über mehrere Stationen: Konsum, Missbrauch, Gewöhnung und schliesslich Abhängigkeit. Viele Konsumenten von Alkohol, Drogen und Tabletten glauben am Anfang, dass sie den Drogenkonsum unter Kontrolle haben und jederzeit wieder damit aufhören können. Sie erkennen zu spät, dass sie bereits abhängig sind. Das ist einer der Gründe, warum der Konsum dieser Drogen so gefährlich ist. Anderen finden die Welt grau und langweilig und sind neugierig und wollen sie ausprobieren. Sie wollen etwas Tolles, Ungewöhnliches erleben, ihre Stimmung heben, sich von der Realität lösen.

Für den Süchtigen wird die Drogen zum Lebensinhalt. Er findet sich im Alltag nicht mehr zurecht, da sich alles nur noch um die Beschaffung der Droge dreht. Abbruch der Schule, Verlunst des Arbeitsplatzes, gesellschaftliche Isolation und Abgeleiten in die Kriminalität können die Folge sein.

Was tun bei Drogenabhängigkeit? Der erste Weg sollte in eine Beratungsstelle führen. Beischwerer körperlicher Abhängigkeit steht ein Entzug am Beginn der Behandlung. Danach folgt eine Therapie, um die psychische Abhängigkeit und die Ursachen für die Sucht zu behandlen. Der Weg zurück in ein normales Leben ohne Drogen ist sehr schwer. Manche Patienten schaffen den Entzug nicht und werden wieder rückfällig. Der Krislauf beginnt wieder von neuem . . .

„Der Bundesgesundheitminister warnt: Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit.“ So steht es auf jeder Zigarettenschachtel. Viele Jugendliche kennen die Gefahren. Sie wissen, wie schädlich Nikotin für ihre Gesundheit ist. Herz-Kreislauf-Erkranungen, Atemwegserkrankungen, ein erhöhtes Krebsrisiko und eine verkürzte Lebenserwartung sind die Folgen von Nikotinkonsum. Trotzdem raucht fast ein Drittel aller Jugendlichen. Mehr als die Hälfte hat es schon einmal ausprobieret.

Im Deutschland rauchen mehr Mädchen als Jungen. Das ist nicht nur eine Frage der Emanzipation. Im Fernsehen und in Zeitschriften sieht man viele junge Frauen, Schauspielerinnen und Models mit Zigaretten. „Product placement“ nennt man das. So umgehen Zigarettenfirmen das Werbeverbot. Die Industrie darf im Frenseher und im Radio nicht für Zigaretten werben. Alles andere ist erlaub. Viele Kritiker fordern ein strengeres Werbeverbot und einen besseren Nichtraucherschutz. Dazu gehört auch die Abschaffung von Zugarettenautomaten. Hier können Kinder ohne Kontrolle der Erwachsenen Zigaretten ziehen. Nichtraucherzonen gibt es in vielen Restaurants. Rauchverbot herrscht meistens in Strassenbanheh, Bussen und U-Bahnen, ausserdem in öffentlichen Gebäuden, Banken und bei der Post. Allgemein gültige und verbindliche Regelungen gibt es aber nicht.

Es überrascht nur, dass es viele junge Leute gibt, die von den Ansteckungsgefahren wissen, aber trotzdem leichtsinnig sind und glauben, ihnen könne nichts passieren, die krankheit werde um sie einen Bogen machen. Dabei wächst die Zahl der mit Aids infizierten Menschen ständig. Es sind bei weitem nicht nur die Homosexuellen, Drogensüchtigen und Leichtsinnigen, die sich besonders oft infizieren. Viele Mädchen trauen sich nicht, die Verwendung von Kondomen zu verlangen.

UNSERE WOHNUNG, MEIN ZIMMER

Ich wohne in einem Neubaugebiet Øepy am Rande Prag. Aber ich möchte hier nicht mehr leben. Ich bekalge darüber immer, weil es zu weit von dem Zentrum ist. Hier gibt es nur hoch Häuser mit vielen Stockwerken und die selbe Fassaden. In der Siedlung sind nur wenige grüne Rasenflächen, denn viele neue Häuser bauen wird.
Von unserem Haus ist es nur ein kurzer Weg zur Bushaltestelle und Bahnhaltestelle. Mit dem Bahn kann ich in dreizig Minuten in der Stadtmitte fahren. Auch alle Dienstliestungsbetriebe und Geschäfte sind in wenigen Minuten erreichbar. Den Bewohnern hier stehen die Poliklinik mit der Apotheke, drei Grundschulen, zwei Kindergarten, das Postamt zwei Restaurants (ein McDonald), drei Supermärkte, drei Hotels und ein Disco zur Verfügnung.
Unsere Familie bewohnt eine geräumige, ferngeheizte Fünfzimmerwohnung mit Balkon und Zubehör. Wir leben im vierten Stock in einem vierstäckigen Haus. Wir haben keinen Fahrstuhl zu benutzen, und ich persönlich möchte einer zu haben. Ja es ist gesünder die Treppen hinaufsteigen, aber es ist sehr angestrendt und sehr langsam nach den ganzen Tag.
Wenn wir unsere Wohnung betreten, gelngen wir zuerst in den Flur. Er ist nicht besonders gross. Rechts befindet sich eine Hängegerderobe mit Spiegel und kleiner Schublade. Im Flur sind noch acht weitere Türen. Die zwei auf der rechten Seite führen in mein und meine Schwester Zimmer. Die Türen linken führen in Wohnzimmer und meine Eltern Zimmer. Die drei anderen Türen sind gegenüber der Eingangstür. Durch die eine kommt man in die Küche mit Esszimmer und die zwei sind Bad und Toilette. Die letzten Tür sind in die selbe Term wie Eingangtür und sie führen auch zur Toilette.
Ich finde unsere Wohnung nicht leer aber sehr übervoll. Hier gibt es viele Bilder an den Wände und viele Stattueten und Gläser in dem Regalen. Im Flur gibt es auf dem Fussboden das Linoleum aber im jede Zimmer gibt es den Teppich.
In Wohnzimmer ist Möbel aus Holz. Als die Ablagefläche ist hier ein grosser Tisch und ein kleiner. Hier gibt es auch das Fernseher mit Videorecorder, Stereoanlage mit Kassettenrecorder und CD-Spieler, Telephon. Für sitzen sind hier sehr bequeme zwei Armstühle und das Sofa.
Von dem Wohnzimmer aus kommt man auf den Balkon. Hier stehen im Sommer viele Blumen. Im Winter gibt es hier nichts.
Im Zimmer meiner Eltern sind zwei Betten, ein Arbeittisch mit dem Computer, die Bibliother, Schubladen, Regalen und ein Schrank.
Die Toilette, das Bad und die Küche haben die nötigen und die normale Zubehören. Wir haben sehr praktische und attraktive Eckküche, die mit verschiedenen eingebauten Elektrogeräten ausgestattet ist. Es sind ein Kühl- und Gefrierschrank, ein Elekrtoherd, ein Geschirrslüler und eine Mikrowelle. Im Esszimmer ist ein Tisch mit vier Stüle.
Das Zimmer meiner Schwester ist jetzt sehr leer, dass sie nicht mehr mit uns wohnt. Dort ist nur ein Bett, zwei Stränke, ein Tisch, ein Bibliothek und ein Klavier.
Ich finde mein Zimmer am schönsten. Mein Zimmer ist nicht besonders gross, aber es ist bequem. Die Möbel sind hell: ein Schreibtisch, eine Komode, ein Bett, ein Kleider- und Bücherschrank. An der Wand habe ich viele Plakatte, Fotos und Bilder. Für die wichstigsten gehören der Computer und das Kassenrecorder. Auf dem Fussboden liegt ein weisser Teppich. Leider darf ich da keinen Fernseher haben, weil meine Eltern danken, dass ich dann bei den hausaufgaben nur die halbe Arbeit mache.
Vergleich Leben in der Stadt und auf dem Lande:
Für Wohnen in der Stadt und auf dem Land gibt es viele Positiven und Negativen.

Positiven
In der Standt gibt es wenigstens Leben. Man kann wählt aus verschiedenen Kions, Theatren, Koncerten usw.
Für Kinder gibt es hier viele Spielplätze und dann viele Schulen.
Man kann hat viele Freunden in der Stadt und viele neue Leute jede Tag kennen lernen.
Hier ist mehr Einkaufmöglichkeiten.

Negativen
In der Standt z.B. wenn man möchte spaziere gehen ist besser nur liegen auf dem Sofa und lesen die Zeitung oder sehen fern. Die Menschen haben oft anstrengend Arbeit und er ist häufig nötig Überstunden zu machen. Und nach der Arbeit sind sie immer ganz erschöpft.
Das Leben in der Stadt ist oft viel zu hektisch. Es gibt zuviel Verkehr, überall fahren Autos, Strassenbahnen, Busse. Auf den Strassen sind viele Menschen. Wenn man morgens mit dem Auto zur Arbeit fährt, gibt es oft Staus. Also muss man schon früher aufstehen, weil die Fahrt zu lange dauert. Ausserdem findet man morgen kaum einen Parkplatz. Die Luft durch die Autos und die Industrie ist immer Schmuzig. Die Leute sind häufig krank und auch immer nervös.
Das Leben hier ist anonym, jeder versucht, seine eigenen Probleme zu lösen, und man isoliert sich.
Für Kinder gibt es überhaupt keinen Platz zum Spielen in Wohnung. Sie sitzen nachmittags oft zu Hause und langweiligen sich.
Das Schlimmste aber sind die Preise in der Stadt. Auch Lebensmittel, Bekleidung, Kino usw. sind zu teuer.

Positiven
Auf dem Land in den Dorf ist man der Natur viel näher, es gibt Wälder, man hört die Vögel singen, die Landschaft ist sehr schön. Man kann wander und dabei auf andere Gedanken kommen. Vor allem kann man sich am Wochenende richtig vom Stress erholen, kleine Reparaturen am haus machen oder mit Freunden in die Gaststätte gehen.
Die Verkehr ist auf dem Land nicht so dicht, denn er gibt weniger Autos, und dadurch ist die Luft auch viel besser.
Die Leute hier sind ruhiger und freundlicher. Man verbringt viel Zeit miteinander, amn hilft einander.
Für Kinder wird diese Leben auch Vorteile haben. Sie können im Garten spielen und die Eltern muss nicht immer auf sie aufpassen.

Negativen
Wenn man auf dem land leben möchtet, muss auch nach der anstrengenden Arbeit noch im Garten arbeiten. Aufstehen wird auch hier sehr früh, weil die Fahrt zur Arbeit länger dauert.
Auch die Arbeitsmöglichkeiten sind nicht so lockend und leicht zu Aufgetriebnung. Wenn man aber doch eine Arbeit findet, ist das Gehalt niedriger.
Hier ist zu ruhig. Hier gibt es keine Kinos, keine Theater. Eigentlich kann man nur in der Kneipe sitzen. Das ist doch kein Leben.
Auf dem Land gibt es meistens keine Schulen. Sie mussen dann mit Schulbus in die Stadt, wo ist die Schule, fahren.
Vielleicht ist die Luft gesünder, aber es stinkt dort. Die Leute heizen nämlich noch mit Koks.
Die Leute sind immer die selbe. Sie sind sehr neugiering und wollen alles wissen. Man hat dort praktisch kein Privatleben.
Die Einkaufmöglichkeiten sind auch viel schlechter. Manchmal ist es dort billiger, aber dafür ist das Angebot nocht so gross wie in der Stadt.
Man muss sich doch um alles selbst kümmern.

MEIN BELIEBTER DEUTSCHSCHREIBENDER SCHRIFTSTELLER

MEINE LEKTÜRE
Ich lese gern alle Literaturgenres - Alte als Neue, aber ich bin keiner Bücherwurm. Zur Zeit interessiere ich mich für historische Romane (Lion Feuchtfanger), Abendteuerromane (Jack Kerouack), Gegenwartsromane (Jostein Gaarder) und Liebesromane (von Romain Rolland). Ich lese nicht nur Beletristik, sondern auch Gedichte (Edgar Allan Poe - Die Krähe) und werschiedene Fachbücher über Kunst und Religion. In der Schule haben wir keine obligate Lektüre. Ich lese täglich in die Trambahn oder in den Ferien.
Ich leihe mir die Bücher von meinen Freunden und Bekannten oder in der Schul- und Stadtbibliother aus, Auch zu Hause haben wir eine grosse Bibliothek. Dort finden wir sowohl historische, psychologische, utopische Romane und Erzählungen, Reisebeschreibungen und Gedichtsammlungen, ale auch zahlreiche Märchen - und Kinderbücher, Abendteuer- und Liebesromane, Krimis und Kochbücher. Obwohl, die Preise der Bücher in der letzten Jahren gesteigen sind, kaufen meine Eltern und ich immer neue. Wir haben verschiedene Enzyklopädien, Wörterbücher und Bilderbücher.
Ich mag nicht die verfilmte Romane. Sie sind immer andere als das Buch. Zum Beispiel Quo vadis von Henryk Sienkiewiez.
Lion Feuchtwanger und Friedrich Nietzsche sind die einzige deutschsprachige Schriftsteller, die ich gelesen hat. Lion Feuchtwanger schreibt vor allem Romane, befasst sich mit der Problematik des jüdischen Lebens. Z.B. Jud Süss und Die Jüdin von Toledo. Ein Roman über Jean Jacques Rousseau ist Narrenweisheit und über den spanischen Maler aus der Zeit der französischen Revolition ist ein biographischer Roman Goya. Zu den bedeutenden Werken gehören auch seine Tilogie: Erfolg (Entstehung und Geburt des Faschismus), Die Geschwister Oppermarn (Hitlers Regierung) und Exil (Leben in der Emigration). Ich habe der Roman Die Füchse im Weinberg gelesen. Der Roman hat nach tatsächlichen Ereignissen geschreiben. Der Roman spielt im Jahren 1777-1778 in Paris.
Die Zeitschriften lese ich auch, z.B. Filmmagazine Cinema und Modemagazine Cosmopolitan. Manchmal lese ich Zeitungen, aber ich kauft sie nicht.
Heute die meisten Jundgendlichen lesen gern, wenn auch etwas weniger als früiher. Es kommt also nicht zu einem Verfall der Lesekultur in Deutschland, wie oft behauptet wird. Darin unterscheiden sich die Berufsschüler kaum von den gleichaltrigen Gymnasiasten. Allerdings sind es viel mehr Mädchen, die gern zu einem Buch grifen.
Zwischen den verschiedenen Arten von Berufsschulen gibt es Unterschiede. Allgemein gilt: Je höher die beruflichen Ziele, desto grösser das Interessean der entsprechenden Fachliteratur.
Franz Kafka, der neben Thomas Mann in aller Welt bekannteste deutschsprachige Schriftsteller diese Jahrhunderts, wurde am 3.7.1883 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Prag geboren. Von einer tschechisen Umwelt umgeben, wuchs er deutschprachig auf. Kafka studiert von 1901 bis 1906 zuerst Germanistik und später Jura.
Mit seinem Freund Max Brod unternahm er in den Jahren 1909 bis 1912 Reisen nach Italien, Paris, in die Schweiz und nach Leipzig und Weimar. Er arbeitet als Jurist (Versicherungsangesteller), und nebelbei schreib er Erzählungen und Romane. Im Jahre 1922 wurde er pensioniert, da er an Tuberkulose erkrankte. Er starb im Jahren 1924 in einem Sanatorium bei Wien und wurde auf dem neunen jüdischen Friedhof auf Olšany begraben.
Kafka wollte nicht, dass seine Romane herausgegeben werden. Max Brod gab sie trotzdem heraus. Die Romane, die ihn berühmt gemacht haben, erschienen erst nach seinem Tode. Zu seinen berhümten Werke gehören das „Amerika“ (auch „Der Verschollene“ genannt), „Der Prozess“ und „Das Schloss“. In ihnen wiederspiegeln sich Existenzangst und Ausweglosigkeit der an mysteriöse, unveräderliche Verhältnisse gefesselten Menschen. Er stand zwischen zwei Epochen und zwei Welten: Erlebte die untergehende österreichisch-ungarische Monarchie und den Beginn der tschechoslowakischen Republik in seiner geliebten und gehassten Heimatstandt Prag zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen seinem Brotberuf las Versicherungsangestellter und seiner nächtlichen schriftstellerischen Tätigkeit. Diese Lebensstimmung drückte er in einer klaren und prägnanen Sprache aus.
Nach 1945 sind seine Romane in zahlreichen Übersetzungen in aller Welt erschienen, wurden dramatisiert, verfilmt oder in Ballette umgewandelt.
Ich möchte über das Buch „Das Schloss“, die ich gelesen habe, sprechen. Die Hauptgestalt mit dem unbekannten Namen nannte man als K. Er hat den Brief erhalten. In dem Brif stand, dass er als Landmesser arbeiten könnte. Er ist aufgebrogen, die Arbeit zu finden. Er ist in eine sehr besondere Stadt geraten. Die Bewohner sind misstraurisch und eifersüchtig. Das ganze Leben der Bewohner wird durch das Schloss und seine Beamten und Kontrolloren geführt. Das Schloss ist dominierend der Stadt. Niemand weiss eigentlich nicht, wer ist der höchste. Der Hauptrefftpunkt in der Stadt ist eine Kneipe, die die Beamten und andere besuchen und sich hier nach ihrer Arbeit ausruhen. Auch hier erfährt K. die Mehrheit der Nachrichten. K. sucht ein Mann Klamm zu erreichen, der er eine sehr hoch gestellte Persönlichkeit in der Stadt ist. Sie komunizieren miteinander nur durch Briefen, aber sie treffen sich nie. In der Hauptsache in dem ganzen Buch bemüht sich K. in das Schloss zu kommen und inländisches Leben zu begrieffen. Auf den ersten Blick verliebt er sich in Wirtin Frída (die ehemalige Holdin Klamms), die er später weg führt. K. findet seinen Beruf als Hausmeister und lebt in der Schule mit Frida. Sie machen ihre Hochzeit fertig. Meistens ist hier die Familie von Barnabáš beschrieben, deren neuer Freund K. ist. Er ist ein unwichtiger Beamte auf dem Schloss und möchte K. helfen. Er hat zwei Schwester. Olga, die sich in K. verliebt und Amálie. Aber K. bleibt am Ende bei einer neuen Wirtin Pepina. Sie möchten zusammen das ganze Leben verbringen.