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KURZE CHARAKTERISTIK DER VOLKSWIRTSCHAFT DER DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDER

Bundesrepublik Deutschland
Die Bundesrepublik nimmt eine wichtig Stellung unter den hochentwickelten Industrieländern Europas, ja der ganzen Welt ein. Bedeutend für ihre Wirtschaft ist die Mitgliedschaft in der Europäischen Union (EU).
Die BRD ist nicht besonders reich an Bodenschätzen. Die wichtigsten sind die Stein- und Braunkohle, sowie Kalisalz. Sie werden in Bergwerken abgebaut. Die grössten Steinkohlevorräte sind im Ruhrgebiet, im Saarbecken und im Aachner Becken konzentriert. Die Braunkohle wird v.a. in der Lausitz und bei Leipzig gefördert. Kalisalz gewinnt man in der Umgebng der Städte Hannover, Suhl, Erfurt und Magdeburg. Früher hat man auch noch Eisenerz und Silber gewonnen. An manchen Stellen gibt es Erdgas und sogar etwas Erdöl. Die meisten Rohstoffe für die Industrie müssen aber aus fremden Ländern eingeführt werden. Elektrischer Storm wird in Wasser-, Wärme- und Kernkraftwerken erzeugt. Hier liegt Deutschland an sechster stelle in der Welt.
Deutschland ist ein Industriestaat. Die Hälfte der Beschäftigten arbeitet in Fabriken. Sie stellen v.a. Autos, Computer, Elektrogeräte, und chemische Produkte her. Mit 4 Millionene Personenautos im Jahr ist Deutschland grösster Automobilhersteller Europas. Das VW-Werk in Wolfsburg ist der grösste deutsche Autofabrik. Daimler-Benz, Siemens und das VW-Werk gehören zu den grössten Industrieunternehmen der Welt. Unter den Industriestaaten nimmt Deutschland nach den USA und Japan den Dritten Platz in der Welt ein.
Die wichtigsten Industriezweige sind: Maschinenbau, Strassenfahrzeugbau, elektronische und chemische Industrie, Bergbau und Hüttenwesen, Textil- und Nahrungsmittelindustrie.
Das wichtigste Industriezentrum der BRD ist das Ruhrgebiet mit seiner Schwerindustrie. Chemische Industrie ist v.a. in Baden-Württemberg (Karlsruhe, Mannheim), Hessen (Frankfurt am Main), Rheinland-Pfalz (Ludwigshafen), Sachsen (Leipzig), Sachsen-Anhalt (Halle, die Raffinerie in Schwedt), Bayern (Ingolstadt) und in Thüringen vertreten.
Die Zentren des Maschinenbaus sind u.a. Stuttgart (Baden-Württemberg) die Mercedes-Benz-Werke.
In Bremen, Hamburg, Kiel, Lübeck, Rostock, Stralsund und Wismar gibt es riesige Schiffswerften.
Elektronische Industrie findet sich v.a. in Bayern und in Hessen, die Textilindustrie in Thürigen und in Nordrhein-Westfalen (Aachen).
Die Bundesrepublik ist aber nicht nur ein hochentwickeltes Industrieland. Auch die Landwirtschaft wird sehr intensiv betrieben. Etwa ein Dritel Deutschlands ist von Wald bedeckt. Über die Hälfte sind Ackerland und Weideflächen. Die wichtigsten Anbaugebiete sind das Norddeutche Tiefland, das Alpenvorland und die Täler der Flüsse Rhein, Mosel, Neckar, Main und Donau. Man baut Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Hopfen und Wein an. In Deutschland wird die grösste Menge Obst in Europa geerntet. Hier wächst auch der meiste Hopfen in der Wlt - eine Pflanze, die man zum Bierbrauen benötigt. Im Norden und Süden Deutschlands wird Viehzucht betrieben und viel Milch erzeugt. Nach Frankreich produziert Deutschland das meiste Fleisch in Europa. Die Tierzucht konzentriert sich auf Rinder und Schweine. Von einer gewissen Bedeutung ist auch der Fischfang.

Republik Österreich
Österreich ist ein hochentwickeltes Industrieland. Die Industrie basiert auf einer reichen Auswahl von Bodenschätzen und grossen Wasserenergiequellen. In Niederösterreich werden Erdöl und Erdgas gefördert. Bedeutend ist die Erdölraffinerie Wien-Schwechat. Eisenerzlager gibt es in der Steiermark, in Kärnten und bei Salzburg. In der Steiermark gewinnt man noch Braunkohle und Magnesit (Magnesit auch in Kärnten und Tirol). Im Salzkammergut gibt es grosse Saltvorkommen.
Die grössten Wasserkraftwerke wurden an den Flüssen Ill, Inn, Drau, Salzach, Enns und Donau gebaut.
An der Spitz der Schwerindustrie stehen das Hüttenwesen und der Maschinenbau. Der Hüttenkonzern VÖEST-Alpine AG mit dem Standort in Linz zählt zu den grössten Stahl- und eisenproduzenten der Welt.
Der Maschinenbau ist im Wiener Becken, in Graz und Steyr konzentriert. Im Fahrzeugbau spezialisiert sich Östereichauf Laskraftwagen und Traktoren.
Die Textilindustrie ist in Vorarlberg vertreten, ebenso die Elektroindustrie.
Sehr intensiv entwickelt sich die Chemieindustrie (Bregenz). Die Produktion konzetriert sich auf Zellulose, Kunststoffe, synthetische Fasern und Düngemittel.
Die Holzindustrie und Papierproduktion (Kärnten, Niederösterreich, Steiermark) erwarben Weltruf. Eine alte Tradition besitzt auch die Glas- und Porzellanerzeugung (Wien).
Die Nahrungsmittelindustrie ist über das ganze Land zerstreut; das Hauptzentrum ist jedoch Wien.
Im Rahmen der österreichischen Wirtschaft dominiert der Fremdenverkehr. Er ist der gröte aller devisenbringenden Wirtschaftszweige. Die erste Stelle nimmt dabei das Land Tirol ein.
Auch die landwirtschalftliche Produktion ist sehr intensiv, obwohl Österreich nur wenig Ackerboden hat. Die landschaftlich bedeuteundsten Gebiete sind in Nieder- und Oberösterreich, Kärnten, in der Steiermark und im Burgenland. Es werden Getreide, Mais, Obst, Wein, Kartoffeln und Zuckerrüben angebaut. Sehr wichtig sind auch die Forstwirtschaft und Viehzucht.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft
Die Schweiz ist ein rohstoffarmes Land. Reich ist sie nur an Bausteinen (Granit, Kalk, Ton, Sandstein) und Steinsalz.
Die schweizerische Industrie stellte sich auf Veredelungs- und Qualitätsarbeit ein.
An der Spitze steht der Maschinen- und Apparatebau. Er ist vorwiegend in Zürich und in der Ostschweiz konzentriert. Zu den Exportwaren gehören Spinnmaschinen, Wasserturbinen, Dieselmotoren, Messgeräte und elektrische Apparate jeder Art.
Die Textilindustrie ist in der Ostschweiz konzentriert. Die Metallindustrie hat ihre Schwerpunkte bei Schaffhausen und Gerlafingen.
Die chemische und pharmazeutische Industrie konzentriert sich auch die Produktion von Düngemitteln, Farbstoffen, Heilmitteln und kosmetischen Erzeugnissen, Die Zentren sind in Basel und Genf.
Eines der typischen Erzeugnisse der Schweizer Warenproduktion sind die Schweizer Uhren. Die Uhrenindustrie ist in den Regionen von Genf, Biel, Neuenburg und Le Locke konzentriert.
Die Lebensmittelindustrie ist besonders auf die Milchverarbeitung eingestellt. Von den Exportwaren sind v.a. Käse, Kondensmilch, Butter und Milchpulver zu nennen. Gute Erfolge hat die schweiz auch in der Zubereitung von Konserven, Suppen und in der Schokoladenherstellung erreicht.
Eine volkswirtschaftliche Aufgabe erfüllt auch der Fremdenverkehr. Damit hängt auch die Hotellerie zusammen. Haupteinnahmequellen sind die zentren für Touristik und Sport an den Seen und in den Gebirgen, sowie Kurote und Sanatorien.
Fürstentum Liechtenstaein
Liechteinstein war einst ein armes Agrarland. Heute ist es eines der höchstindustrialisierten und reichesten Länder der Welt.
Die Wirtschaft basiert auf der Produktion metallverarbeitender Betriebe, der Holz- und Möbelindustrie. Leichtenstein ist nämlich arm an Rohstoffen. Auch andere Industiezweige, wie z.B. die keramische, chemische-pharmazeutische, Textil- und konservenindustrie sind von Bedeutung.
Die eingentliche Ursache des grossen und schnellen Aufschwungs dieses kleinen Fürstentum ist jedoch die liberale Steuergestezgebung. In Leichtenstein haben zahlreich ausländische Firmen ihren Sitz. Ihre Abgaben sind für die Wirtschaft entscheidend.
Das Schwergewicht der Landwirtschaft liegt im Futteranbau und daher in der Viehzucht. Zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Produkten gehören Mais, Gemüse, Obst, v.a. Weintrauben.
Grossherzogtum Luxemburg
Luxemburg gehört zu den reichsten Staaten der Welt. Ähnlich wie in Lichtenstein gibt es auch hier liberales Steuersystem. In Luxemburg hat eine Zahl internationaler Kreditinstitute ihre Niederlassungen. Davon profitiert das Bankwesen. Die Wirtschaft beruht auch auf eigener Industrie. Ihre Grundlage bildet die Förderung von Eisenerzen im Südwesten des Landes. Daher sind die Montanindustrie und das Hüttenwesen am bedeutendsten.
Die Landwirtschaft konzentriert sich auf den Weinbau (die Moselhänge) und auf eine internsive Viehzucht (Rinderzucht).

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