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UMWELTSCHUTZ

Der Umweltschutz gehört heute zu den Schlüsselfragen der menschlichen Existenz. Täglich berichten die Massenmedien über die Umweltverschmutzung die keine Grenzen kennt und die alle Menschen bedroht, gleichgültig, wo sie leben.
Seit der Industrialisierung ist die Umwelt rücksichtslos zerstört worden. Umweltschäden galten lange Zeit als Preis für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Inzwischen mussten wir dazulernen: Giftige Chemikalien, Emissionen, Abwässer, Abgase, Ölflecke nach Tanker-Havarien und Müll kommen über Boden, Luft und Wasser in den Kreislauf der Natur und zerstören das ökologisch Gleichgewicht.
Auch bei uns ist Umweltschutz ein viel diskutiertes Thema, und sicher mit Recht. Durch die Schadstoffe in der Luft ist die Hälfte unserer Wälder geschädigt, im Nordböhmischen Berzirk sogar zwei Drittel. Hinsichtlich des Schwefeldioxids gehört unsere Republik im Weltmasstab zu den am meisten betroffenen Ländern, wenn auch die Hälfte der Emissionen aus den benachbarten Statten kommt. Die Emissionen entstehen durch das Abblasen von verschiedenen Schadstoffen in die Luft. Der geringe Astausch von Luftmassen führt zur Anreicherung von Schadstoffen in den bodennahen Luftschichten. In den Gebieten mit stark konzentrierter Industrie und in grösseren Städten entsteht dann Smog. Soll der Zustand besser werden, muss man umweltfreundliche Brennstoffe benutzen, moderne Heizunganlagen bauen, Reinigungsfilter installieren, neue Wege in der Energiegewinnung suchen und Elektroenergie sparen.
Wer sind die grössten „Sünder“, die bei uns die Umwelt belasten? Die grössten „Produzenten“ von Emissionen sind ohne Zweifel die Kohlekraftwerke, die Braunkohle mit hohem Schwefelgehalt verbrennen, und die Chemiebetriebe. Sie könnten jedoch nicht ohne eine umfangreiche Braunkohlenförderung existieren, die weite Gebiete in Mondlandschaften verwandelt.
In Gebieten mit grosser Belvölkerungsdichte kommen noch die Privathaushalte hinzu, die mit ihren Rauchgasen die Luft verschmutzen, sowie die Kraftfahrzeuge durch die Auspuffgase.
Auch die Wasserverunreinigung stellt ein ernsthaftes Problem dar. Ungereinigte Abwässer werden direkt in die Flüsse abgelassen und diese werden dann zur Kloake, wo alle Lebewesen sterben. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Kläranlagen gebaut. Sie allein genügen jedoch nicht. Man muss auch neue, wasserarme und wassersparende Technologien suchen, in der Landwirtschaft mit chemischen Düngemitteln besser umgehen und sich mehr auf natürliche Dügelmitter orientieren, aber auch Wasser im Haushalt sparen, weniger chemise Reinigungsmittel verwenden, seine Autos nicht am Teich oder am Fulss waschen usw.
Zu unserem Alltag gehört auch Hausmüll: Getränkeflaschen oder Konservenglas, Altpapier, Alttextilien, Konserven- oder Getränkedose, Folien, Tüten und andere Verpackungen aus verschiedenen Kunststoffen und natürlich auch Küchen- und Gartenabfälle. In den Zeitungen lesen wir immer häufiger die Werung: der Müllberg wächst. Ausserdem gibt es eine Reihe von Problemabfällen, meistens Chemikalien, die auf der Deponie nicht laden dürfen, weil sie für unsere Gesundheit gefärlich sind. Wohin mit dem Abfall?
Eine Lösung stellt die Wiederverwendung der Sekundärrohstoffe dar. Auch bei uns gibt es schon verschiedenfarbige Mülltonnen. In jede von ihnen wirft man eine entsprechende Müllsorte, z.B. Altglas in die Container für Weiss- und Buntglas. Der über die Container gesammelte, vorsortierte Abfall wird dann recycelt, also in dem Produktionskreislauf verwertet. Organische Abfälle können kompostiert und später als Düngemittel verwendet werden. Weil nicht alle Leute einen Garten haben, gibt es mancherorts dir sog. Biotonnen, in die alle Küchenabfälle kommen.
Auch der zunehmende Urlauberstrom hat für die Natur negative Folgen. Viele Gebirge sind im Sommer wie im Winter stark überlaufen, wobei die Touristen mit ihren Autos am liebsten bis auf die Gipfel fahren würden. Die Auspuffgase der Autos stellen für die Natur des Hochgebirges ebenfalls eine grosse Gefahr dar.
Waldsterben geht weiter, Tierarten und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht, Reaktorunfall in Tchernobyl. Solche Schlagzeilen zeigen das Ausmasss der Umweltzerstörung. Es waren aber nicht die Politiker, sondern engagierte Bürger, die sich in Bürgerinitiativen zusammengeschlossen haben, um für eine bessere Umwelt zu kämpfen. Heute sind fast alle Politiker „grün“, weil sie gemerkt haben, dass die ökologischen Parteien bei Wahlen erfolgreich sind.
Die Umweltverschmutzung ist allerdings nicht nur unser Problem. Weltweit sterben die Wälder und Tiere, die Menschen atmen schmutzige Luft ein, die hohe Anzahle von Kernwaffen, die auf die Erde gelagert sind, leiden an Erkrankungen der Atemwege, an Krabs und verschiedenen Allergien. Das Ozonloch, der Treibhauseffekt und die Vernichtung der tropischen Regenwälder sind Beispiele für eine weltweit Bedrohung. Die Industrienationen tragen die grösste Verantwortung. Ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt in den Industrienationen, verbraucht aber drei Viertel aller Energien.
Die Ozonschicht schützt die Erde vor zu starken Sonnenstrahlen. Das Ozon wird in den letzten Jahren durch verschiedene Gase, v.a. durch FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) zestört. Es ist deshalb notwendig, einen adäquaten Ersatz für diese Stoffe zu finden und die Verwendung von FCKW zu verbieten.
Der Umweltschuz muss im Zusammenhang mit allen Einflüssen auf das Leben und die Gesundheit betrachtet werden. Man darf solche Probleme nicht vergessen, wie die Lärmbelastung oder Elektrosomg sind.
Die häufigsten Quellen des Lärm sind der Strassenverkehr und der sog. akustische Abfall von Maschinen. Ständige Lärm-Überfluntung führt zum Stress, Konzentrations-, Schlaf- und Hörstörungen, erhöht Verdauugsprobleme. Ähnliche Störungen verursacht auch Elektrosmog, den alle stromführeden Teile, z.B. Elektrogeräte, bilden.
Wenn wir die Erde retten wollen, müssen wir uns alle ändern: Polotiker, Unternehmer und Verbraucher.
Trotzdem alle Probleme wird dem Umweltschutz erhöhte Aufmerksamkeit gewimet: Es werden Kläranlagen gebaut, Recycling, alternative Energiequellen, Reinigungsfilter installiert, umweltfreundliche Technologien eingeführt, bleifreies Benzin verwendet oder Katalysatorautos gebaut. Bedeutende Forschritte wurden in einigen Länder bei der Verarbeitung von Sekundärrohstoffen und Abprodukten, bie der Energieeinsparung, im Stranhlenschutz oder bie der Lärmbekämpfung erreicht.
Wir müssen versuchen, das Versäumte nachzuholen, die Umwelt zu retten - bevor es zu spät ist.

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