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NACHKRIEGSGESCHICHTE DEUTSCHLANDS

1949, vier Jahre nach dem 2.Weltkrieg, gab es zwei deutsche Staaten: am 7. Oktober 1949 kam es zur Gründung der Deutschen Demikratische Republik (DDR) im Osten und am 7. September 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland im Westen ausgerufen. Obwohl sie eigene Regierungen hatten, waren die beiden Staaten anfangs nicht völlig unabhängig. In der DDR bestimmte die Sowjetunion die Politik, die Bundesrepublik stand unter dem Einfluss von Gorssbritannien, Frankreich und den USA. Deutschland wurde in diesen vier Besatzungsektoren eingeteilt, ebenso wie Berlin. Das Postdamer Abkommen (August 1945) bestimmte weiter Entwicklung in Deutschlands.
Im März 1952 schlug die Sowjetunion den USA, Grossbritannien und Frankreich einen Friednesvertrag für Deutschland vor. Die DDR und die Bundesrepublik sollten zusammen wieder ein selbständiger deutscher Staat werden, der neutral sein sollte. Aber die West-Alliierten waren gegen diesen Plan. Sie wollten, dass die Bundesrepublik zum Westen gehörte. Ein neutrales Deutschland wäre, so meinten sie, von der Sowjetunion abhängig. Auch die damalige konservativ-liberale Regierung (CDU/CSU/FDP) entschied sich für die Bindung an den Westen.
Nach 1952 wurden die Unterschiede zwischen den beiden deutschen Staaten immer grösser. Die DDR und die Bundesrepublik bekamen 1956 wieder eigene Armeen. Die DDR wurde Mitglied im Warschauer Pakt, die Bundesrepublik in der NATO.
Während es in der DDR grosse wirtschaftliche Probleme gab, entwickelte sich die Wirtschaft in der Bundesrepublik sehr positiv. Tausende Deutsche aus der DDR flüchteten vor allem deshalb in die Bundesrepublik. Die DDR schloss schliesslich ihre Grenze zur Bundesrepublik und kontrollierte sie mit Waffengewahlt. Durch den Bau der Mauer in Berlin wurde 1961 die letzte Lücke geschlossen.
Während der Zeit des „Kalten Krieges“ von 1952 bis 1969 gab es nur Wirtschaftskontakte zwischen den beiden deutschen Staaten. Im Juni 1953 kam es in Ostberlin und anderen Orten der DDR zu Streiks und Demaonstrationen gegen die kommunistische Diktatur und die Wirtschaftspolitik. Sowjetische Panzer sorgten wieder für Ruhe. In der Bundesrepublik war die grosse Mehrheit der Bürger für die Politik ihrer Regierung. Ende der sechziger Jahre gab es jedoch starke Proteste und Stundentendemonstrationen gegen die kapitalistische Wirtschaftspolitik und die enge Bindung an die USA.
Politische Gespräche wurden zwischen den beiden deutschen Staaten erst seit 1969 gefrüht. Das war der Beginn der sogenannten „Ostpolitik“ des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt und seiner sozialdemokratisch-liberalen Regierung. 1972 unterschrieben die DDR und die Bundesrepublik einen „Grundlagenvertrag“. Die politischen und wirtschaftlichen Kontakte wurden seit diesem Vertrag besser. Immer mehr Bundesbürger konnten ihre Verwandten in der DDR besuchen; alledrings durften nur wenige DDR-Bürger in den Westen reisen.
Im Herbst 1989 öffnete Ungarn die Grenze zu Österreich. Damit wurde für viele Bürger der DDR die Flucht in die Bundesrepbublik möglich. Tausende verliessen ihr Land auf diesem Weg. Andere flüchteten in die Botschaften der Bundesrepublik in Warschau und Prag und blieben dort, bis sie die Erlaubnis zur Ausreisen in die Bundesrepublik erhielten.
Bald kam es in Leipzig, Dresden und anderen Städten der DDR zu Massendemonstrationen. Zuerst ging es um freie Ausreise in die westlichen Länder, besonders in die Bundesrepublik, um freie Wahlen und freie Wirtschaft. Aber bald wurde der Ruf nach „Wiedervereingiung“ immer lauter. Oppositionsgruppen entstanden; in wenigen Wochen verlor die SED, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, ihre Macht.
Am 3. Oktober 1990 wurden beide deutschen Staaten vereinigt. Berlin wurde zur hauptstadt der neuen Bundesrepublik. Der 3. Oktober ist der Staatsfeiertag.

Die DDR öffnet ihre Grenzen am den 9.November 1989. Auf einer Presskonferenz über das Flüchtlingsproblem sagt ein Sprecher der DDR-Regierung: „Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, eine Regelung zu trffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen.“ Eine halbe Stunde später kann jeder DDR-Bürger die Sensation in den Frensehnachrichten hören: Die Grenzen sind offen! Schon kurze Zeit danach kommen Zehntausende zu den Grenzübergängen, weil sie es nicht glauben können. Für einige Stunden gehen sie nach West-berlin und in die Bundesrepublik. An den Grenzen herrscht Volkfeststimmung. Der Regierende Bürgermeister von West-berlin sagt: „Heute Nacht sind die Deutschen das glücklichste Volk der Welt!“
Die meisten Leute war sehr bewegt aber keiner war traurig. Einige waren beinahe ohnmächtig vor Glück und konnten öfter hinüberfahren.
Von 1961 bis 1988 sind über 200000 Menschen aus der DDR geflohen und rund 410000 sind legal ausgereist. Allein im Jahr 1989 kamen dann fast 350000 Menschen legal oder illegal aus der DDR in die Bundesrepublik. Sie konnten nicht ins weatliche Ausland reisen. Sie verdienten zu wenig Geld. Sie hatten Probleme mit dem Staat und seinen Behörden. Sie fanden das Leben in der DDR langweilig. Sie wollten in einer Demokratie leben, in der der Staat nicht alles kontrolliert und man frei seine Meinung sagen kann. Sie willten besser leben als in der DDR. Sie wollten zu ihren Verwandten in der Bundesrapublik. Sie durften ihren Beruf nicht frei wählen. Sie glauben nicht an die Zukunft des Sozialismus. Sie wollten in ihrem Beruf etwas Neues machen.

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