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WO SPRICHT MAN DEUTSCH

Deutsch gehört zur westgermanischen Sprachgruppe, zusammen mit English, Niederländisch, Afrikaans und Friesisch.

Das Wort „deutsch“ wurde von der germanischen Bezeichnung für das Volk - diuta - abgeleitet.
Das Schriftdeutsche ist in allen deutschsprachigen Länder Hochdeutsch. Das gesprochene Deutsch weist in den einzelnen Ländern viele sprachliche Besonderheiten auf, denn es handelt sich grösstenteils um verschiedene Dialekte.

Deutsch als Muttersprache sprechen ungefähr hundert Millionen Bewohner aud der Welt: natürlich auch Angehörige der nationalen Minderheiten in verschiedenen Länder, u.a. in der ehemaligen Sowjetunion, in Polen, Rumänien, in Tschechien, in der Slowakei, in Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien usw.

Unter dem Begriff „deutschsprachige Länder“ versteht man die Länder, in denen Deutsch die Amtssprache ist. Es sind folgene Staaten: Bundesrepublik Deutschland, Republik Österreich, Schweizerische Eidgenossenschaft, Fürstentum Liechtenstein und Grossherzogtum Luxemburg.
In Politik und Wirtschaft spielt Deutsch heute eine geringere Rolle als English, Französisch oder Spanisch, aber grösser ist seine Bedeutung auf kulturellem Gebiet. Jedes zehnte Buch, das auf der Welt erscheint, ist in deutscher Sprache geschrieben. Unter den Sprachen, aus denen übersetzt wird, steht das Deutsche nach dem Englischen und Französischen an dritter Stelle. Besonders nüitzlich ist die Kenntnis des Deutschen für uns, da Tschechien gleich an zwei deutschsprachige Länder grenzt. Die ersten schriftlichen Denkmäler in deutscher Sprache entstanden in den Klöster. Das älteste unter ihnen - ein kleines lateinisch-deutsches Wörterbuch, das sogennante „Abrogans“, stammt aus der Zeit um 770. Jedoch die Herausbildung der deutschen Schriftsprache war ein langer, komplizierter Prozess, der erst im 18.Jh. abgeschlossen war. Lange Zeit existierte die deutsche Sprache nur in Gestalt von Mundarten: Es gab das Bairische, das Alemannische, das Schwäbische u.a. Eine wichtige Rolle spielte bei der Entstehung des Deutschen die Bibelübersetzung von Martin Luther, der ein grosser Meister des Wortes war.

Doch die Mundarten sind noch heute trotz der Wirkung von Rundfunk und Fernsehen sehr lebendig, in den westlichen Bundesländer mehr als in den östlichen. Viele Leute sind an ihrer Rede als Hamburger, Sachsen usw. zu erkennen, auch wenn sie sich bemühen, hochdeutsch zu sprechen. Bleiben sie bei ihrem Dialekt und sprechen „wie ihnen der Schnabel gewachsen ist“, so hat man Schwierigkeiten, sie zu verstehen. Wenn ein Oberbayer und ein Niedersachse ihren reinen Dialekt sprächen, würde sie für eine Unterhaltung wahrscheinlich einen Dolmetscher brauchen.

Die Vereinigung Deutschlands hat natürlich seine sprachlichen Konsequenzen. Manche DDR-Wörter sind aus dem Gebrach gekommen, andere sind auf die neuen Bundesländer beschränkt. Der Sprachgebrauch der alten Bundesländer setzt sich jedoch durch.
Das in der Schweiz gesprochene Deutsch - das sogenannte „Schwyzerdütsch“ - weist markante Charakterzüge auf: Es ist von alters her einem starken romanischen Einfluss ausgesetzt, die Umgangssprache ist mundarlich gefärbt, und der mundartliche Wortschatz ist altertümlich.
Auch das österreichische Deutsch zeigt vor allem im Wortschatz viele Besonderheiten, die teilweise mit der Umgangssprache Süddeutschlands übereinstimmen. Wenn jemand sagt, dass er „ein Würstel mit Kipfet“ oder „ein Backhendl“ gegessen hat, „ein Krügel Bier“, „eine Schale Kaffee“ oder „ein paar Stamperl“ getrunken oder „seinem Mändel ein Busserl“ gegeben hat, dann kann man Gift darauf nehmen, dass es ein Österreicher war.

Es gibt viele Unterschiede zwischen deutsch Sprache in Deutschland und Österreich besonders in Begriffen für Essen und Verpflegung: s Abendbrot - s Nachtmahl, e Apfelsine - e Orange, e Aprikose - e Marille, r Blumenkohl - r Kardiol, s Brathähnchen - s Backhendl, s Café - s Kaffeehaus, s Hörnchen - s Kipfel, e Kartoffel - r Erdapfel, e Tasse - e Schale; s Abitur - e Matura, r Januar - Jänner, r Junge - r Bub.

Es gibt auch einige Küchenausdrücke, die regional bedingt sind (sog. Regionalismen): Im Norden und im Süden. Auch bei Begriffen aus Gesundheitswesen sind Unterschiede in Österreich, Schweiz und Deutschland: e Ordination - e Sprechstunde - e Sprachstunde; e Rettung - e Sanität - r Krangenwagen, s Krankenhaus - s Spital - s Krankenhaus.


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