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VIER JAHRESZEITEN

Das Jahr hat vier Jahreszeiten: den Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede Jahreszeit dauert etwa drei Monate und bringt uns etwas Schönes, aber auch etwas Unangenehmes.
In einem Jahr fliegt die Erde einmal im Kreis um die Sonne. Dabei verändern sich das Klima und die Jahreszeiten, je nachdem, wie lange und stark die Sonne schneit, in einem Kreislauf.

Das Jahr hat zwölf Monate mit 28-31 Tagen.
1. der Januar: 31 Tage 7. der Juli: 31 Tage
2. der Februar: 28-29 Tage 8. der August: 31 Tage
3. der März: 31 Tage 9. der September: 30 Tage
4. der April: 30 Tage 10. der Oktober: 31 Tage
5. der Mai: 31 Tage 11. der November : 30 Tage
6. der Juni: 30 Tage 12. der Dezember: 31 Tage

Wer in Mitteleuropa wohnt, verbindet die Himmelsrichtungen mit dem Wetter: aus dem Westen, vom Atlantik her, kommen feuchte Westwinde. Dagegen kommt aus Osteuropa, aus dem Osten, meist trockene Luft. Im Sommer bringt der Südwind oft die Hitze aus dem Süden, aus Afrika. Und der Winter kommt mit Schnee und Eis aus dem Norden. Dazu weht häufig ein eiskalter Nordwind.

Unsere Republik liegt in der gemässigten Klimazone. Das Klima ist mild. Der Winter ist nicht zu klat, der Sommer ist nicht zu warm.

Der Frühling beginnt nach dem Kalendar am 21.März. Die Natur erwacht vom langen Winterschlaf und bereitet sich auf das Leben vor. Die Nächte werden kürzer, die Tage werden länger. Die Sonne schneit wärmer, der Schnee taut.

Auf den Wiesen, in den Gärten und im Wald erscheinen die ersten Frühlingsboten: weisse Schneeglöckchen und Knotenblumen, gelbe Schlüssel- und Butterblumen, blaue Veilchen und bunte Krokusse. Sie zeigen an, dass der Boden sich allmählich erwärmt. Die Bäume treiben Knospen und Blätter und beginnen zu blühen. Man kann den Gesang der Vögel hören. Manche von ihnen sind gerade aus dem Süden zurückgekehrt.

Das Wetter im Frühling ist sehr veränderlich. Über April sagt man sogar: April, April, er weiss nicht, was er will! Es schneit die Sonne. Plötzlich bedeckt sich der Himmel, und es regnet. Manchmal durchschneiden noch Schneeflöckchen die Lift oder ab und zu es tröpfelt.
Manchmal ist es noch ziemlich klat, aber es gibt immer öfer warme Frühlingstage. Die Sonne hat schon Kraft. Die Luft ist frisch. Die Leute gehen im Park spazieren, einige legen sich schon auf den Rasen oder sonnen sich bei einer Tasse Kaffee in den ersten Strassencafés.
Am 21.Juni beginnt der Sommer. Für die Kinder bedeutet das zwei Monate Ferien, für Erwachsene Urlaub und für die Bauern die Erntezeit. Die Getreideernte ist meistens im August. Die Leute interessieren sich für die Wettervorhersage mehr als sonst. Sie möchten von den Mereorologen hören: Man erwartet schönes, sonniges Wetter. Sie freuen sich, dass es sowohl tagsüber als auch nachts warm ist. Manchmal kommt aber die grosse Hitze. Es ist windstill und schwül. Alles ist staubig und trocken. Es lässt sich weder in der Sonne noch im Schatten aushalten. Das Wasser im Teich bringt keine Erfrischung mehr. Dann wünschen sich die Menschen: Käme endlich der Regen! An den heissen Sommertagen kommt wirklich oft ein Gewitter. Es hebt sich starker Wind. Der Himmel ist bewölkt. Es wird dunkel. Es blitzt und donnert. Es regnet oder giesst sogar in Strömen. Es kann auch hageln. Manchmal, wenn die Sonne noch schneit, und die ersten Regentropfen zu fallen beginnen, ist am Himmel der Regenbogen zu sehen.

Mit dem Schulbeginn ist der richtige Sommer zu Ende, obwohl der Herbst erst am 23. September anfängt. Im Herbst geht die Sonne später auf und früher unter. Herbstlicht leuchtet schräge und intensiv. In diesen sonnigen Tagen das helle Licht lange Schatten wirft. Tagsüber ist doch noch schönes, sonniges und verhältnismässig ständiges Wetter, besonders in den Bergen. Diese Zeit wird als Spät- oder Altweibersommer bezeichnet.

Den Herbst mögen viele von uns wegen seiner bunten Farben. An den Obstbäumen hängen gelbe Birnen und rote Äpfel. Das Gras wird gelb und trocken. Auf den Wiesen sind keine Blumen mehr. Auch das Laub färbt sich. Die ersten Blätter fallen auf die Erde, und bald sind die Bäume kahl.Im Oktober ist erst die Weinlese. Die Vögel fliegen in den Süden.

Allmählich kommen kalte, regnerische Tage. Es regnet tagelang oder nieselt wenigstens. Die Strassen sind nass. Überall gibt es Pfützen und viel Schmütz. Morgen gibt es dichte Nebel, die vor allem den Autofahren das Leben verbittern. Die Luft ist kühl. Die Temperaturen sinken immer wieder, und die ersten Fröste treten ein. Sehr oft weht starker Wind, der sich im Hochland dem Sturmwind nähert. Es herrscht trüber Wetter, auch Hundewetter genannt. Kein Wunder, dass man erkältet ist oder Grippe hat.
Nach dem Herbst kommt der Winter. Kalendarisch beginnt er am 21.Dezember, aber in Wirklichkeit ist es viel früher.

Es begann zwar schon im November zu schneien, aber der Schnee verschwand vor Weihnachten. Um Schnee zu sehen, muss man oft in die Berge fahren. Dort können die Kinder stundenlang rodeln, Schneemänner bauen, Schneebälle werfen, durch den Winterwald wandern und natürlich auch Ski laufen. Man vergisst bald die eisige Kälte.

Die Tage sind am kürzesten, die Nächte am längsten. Die Menschen bleiben jetzt gern zu Hause. Es friert. Das Thermometer ziegt eigene Grad minus. Die Luft ist scharf. Besonders in den frühen Morgenstunden können die Bäume und Rasenflächern mit Reif bedeckt sein. Von den Dächer hägen zerbrechliche, glitzernde Eiszapfen. Eine der Schattenseiten ist das Glatteis, auf dem die Leute ausrutschen und sich das Bein oder den Arm brechen.
Aber alles hat sein Ende. Der Frost lässt nach. Das Tauwetter tritt ein. Bald kommt der Frühling, und alles beginnt wieder vom Anfang an.

Nicht wenige Menschen reagieren auf plötzliche Wetteränderungen mit köperlichen Beschwerden. Das Wetter kann also auch krank machen. Das sieht man übrigens auch im Winter, wenn die Tage kürzer werden und es kalt und nebelig ist. Der Lichtmangel führt bei manchen zu einer richtigen Winterdepression.

In den letzten Jahren mussten die Meteorologen eine Veränderung das Weltklimas feststellen. Die Umweltverschmutzung und vor allem der erhöhte CO2-Ausstoss in die Atmosphäre verursachen eine Erwärmung der Erde und damit eine Veränderung des Weltklimas. Die Folgen der Klimaveränderung sind noch nicht genau abzuschätzen. Man nimmt aber an, dass es dadurch häufiger Stürme, Überschwemmungen und Dürrekatastrophen geben wird.
Die moderne Wetterprognose ist überigens keine Erfindung der Neuzeit. Die Menschen versuchen schon lange, das Wetter verherzusagen. Ein Vorläufer unserer Wettervorhersage sind alte Bauerregeln, die es schon seit Jahrhundreten gibt. Man kann aber bezweifeln, dass sie immer zutreffen. Diese Bauernregel stimmt aber sicher: „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist!

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